Eigentlich nicht. Ich muss an Spieltagen aber auf jeden Fall ausschlafen (lacht). Besondere Motivation ist definitiv unser „Siegerkick“. Immer, wenn wir am Wochenende gewonnen haben, wärmen wir uns im Dienstagstraining mit Fußballspielen auf.
Wo gibt es noch Verbesserungspotenziel?
Auf jeden Fall bei meiner Beweglichkeit (lacht). Ich bin leider überhaupt nicht beweglich.
Wenn Sie sich eine Eigenschaft eines Teamkollegen aussuchen dürften, welche wäre es?
Am liebsten hätte ich die Beweglichkeit von unserem „Oldie“ Jakob (Tiedtke; Anm. d. Red.). Da fehlt es mir noch.
Bleiben wir im Team. Mit wem verstehen Sie sich am besten?
Ich verstehe mich mit der ganzen Mannschaft super. Wer aus dem Ganzen aber heraussticht, ist unser Torhüter Eike Nasdala. Wir fahren gemeinsam zu jedem Training und zu jedem Spiel. Auch außerhalb der Halle unternehmen wir viel.
Was macht die SG Maulburg/Steinen für Sie so besonders?
Handballerisch ganz klar das Spielen ohne Harz. Man kann das im Endeffekt positiv oder negativ sehen, aber besonders ist es allemal (lacht). Was die Mannschaft angeht: Wir gehen auch privat zusammen essen oder sehen uns die Champions League an. Es ist einfach ein extrem gutes Teamgefühl.
Haben Sie jemals ans Weggehen gedacht?
Ich hatte zwar Anfragen, aber ich bin vollstens zufrieden. Sportlich läuft es gut und wenn alle von uns fit sind, sehe ich noch mehr Potenzial. Ich bleibe auf jeden Fall und freue mich schon sehr auf die nächste Saison mit der SG.