Handball Igor Bojic bleibt Trainer der HSG Dreiland

Die Oberbadische
Lukas Stich hält in den Schlusssekunden den Punkt im Derby für die HSG fest. Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Von Mirko Bähr

Von Mirko Bähr

Lörrach/Weil. Es war ein Derby mit vielen Aufs und Abs. Und nach der Schlusssirene mit einem aufgewühlten Igor Bojic. Schweißgebadet stand der Trainer der HSG Dreiland nach dem 30:30 in Steinen auf dem Spielfeld und musste sich erst einmal sammeln. Emotional hatte ihn dieses Spiel derart mitgenommen, dass er sogar über seine eigene Zukunft bei der HSG nachdachte und diese Gedanken auch noch öffentlich machte. Er wolle das Gespräch führen, ob und wie es mit ihm weitergehe.

Nun, einige Tage später steht fest: Bojic bleibt Trainer der Landesliga-Männer der HSG Dreiland. Am Dienstagabend saßen Verantwortliche und Trainer zusammen. Klar ist, die Enttäuschung über einen schwachen Start ist da. Platz neun mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 6:6 ist nicht das, was man erwarten durfte. Bojic verweist dabei jedoch auch auf die starken Gegner, denen man bislang gegenübertrat.

Den Hauptgrund, warum man in der Tabelle jedoch eher unten statt oben steht, sieht Bojic in der „Konzentration“. Die müsse deutlich besser werden. Genauso auch die „schnelle Kommunikation“. Manchmal habe er das Gefühl, dass ihn die Jungs nicht hören würden, so Bojic, der hofft, am Samstag (20 Uhr) in der Wintersbuckhalle endlich wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren.

Gegner SG Schenkenzell/Schiltach ist noch ungeschlagen, ging in sechs Partien nur einmal nicht als Sieger vom Feld. Dabei allerdings ging es zumeist gegen vermeintlich schwächere Teams. „Die SG ist gefährlicher als in der vergangenen Runde, aber machbar“, sagt Bojic, der auf den gesperrten Marco Bödeker und den verletzten Daniel Kavur verzichten muss.

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