Die Gastgeberinnen schlugen aber zurück, zogen mit einem 6:0-Lauf wieder auf fünf Tore davon. Am Ende verloren die Freiburgerinnen das Spiel mit 29:32, zeigten aber eine ihrer stärksten Leistungen in dieser Saison.
„Das war ein sehr starkes Spiel von uns. Ich denke, wir hätten es verdient gehabt, da etwas mitzunehmen. Wir sind gar nicht so verkehrt gestartet, haben aber leider zu viel verworfen und die Abwehr nicht hinbekommen“, resümierte Wiggenhauser. In der zweiten Halbzeit habe man mutiger spielen wollen. Das Spiel mit der siebten Feldspielerin habe super funktioniert. „Wir hatten fast immer eine freie Torwurfchance“, analysierte Wiggenhauser und verteilte ein riesiges Kompliment an seine Truppe.
Freiburgs Torhüterin Debora D’Arca zog sich bei einem Zusammenprall mit Czok eine leichte Gehirnerschütterung sowie eine Kieferprellung zu. Aufgrund der Untersuchungen in einem Berliner Krankenhaus verzögerte sich die Abfahrt zurück nach Freiburg. Dort kam die Mannschaft erst am Sonntag um 9 Uhr an.