Während die SG Maulburg/Steinen am Samstag in der Steinener Sporthalle ab 18 Uhr die SG Muggensturm/Kuppenheim empfängt, muss die HSG Dreiland zwei Stunden später beim HB Kinzigtal antreten.
Die beiden Oberrhein-Handballclubs der Frauen-Oberliga Südbaden sind wieder im Einsatz.
Während die SG Maulburg/Steinen am Samstag in der Steinener Sporthalle ab 18 Uhr die SG Muggensturm/Kuppenheim empfängt, muss die HSG Dreiland zwei Stunden später beim HB Kinzigtal antreten.
Das Match in Steinen ist ein Nachbarschaftsduell. Da empfängt der Sechste den Siebten. Allerdings trennen beide Mannschaften drei Punkte. Es geht gegen den Meister der letzten Saison. „Aber wir wollen das Heimspiel gewinnen, auch wenn wir eventuell den einen oder anderen Ausfall beklagen müssen“, sagt Trainer André Leuchtmann, der Muggensturm zu den Topmannschaften in der Liga zählt. „Deshalb müssen wir es im Gegensatz zum vergangenen Wochenende in der Abwehr deutlich besser machen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Gegner am Samstag nur wenige technische Fehler macht. Wenn wir uns in der Abwehr steigern und im Angriff wenig Fehler machen, dann haben wir gute Chancen, als Sieger aus dem Spiel herauszugehen. „
Die HSG Dreiland wartet noch immer auf den ersten Punktgewinn. Die Hoffnung darauf ist aber nicht unbedingt groß, weil der HB Kinzigtal aktuell auf Platz vier steht und als klarer Favorit in das Match vor eigenem Publikum geht. HSG-Trainerin Beate Czok denkt jetzt gar nicht darüber nach, wie gut die Chancen auf einen Auswärtssieg sind. Vielmehr hat die versierte Trainerin für ihre Mannschaft das Ziel ausgegeben, mehr als 21 Tore zu werfen und nicht mehr als 30 Gegentore zu erhalten.
Groß rechnet Beate Czok auch ihrer Mannschaft an, dass sie sich in keinem der bisher ausgetragenen Spiele aufgegeben hat. Im Derby gegen die SG Maulburg/Steinen schnupperte der Aufsteiger sogar an einem Sieg. Also, der HSG Dreiland ist trotz einer bislang erfolglos verlaufenden Spielzeit in Alpirsbach, wo die Partie stattfindet, ein Sieg zuzutrauen.