HSG-Auftritt nach der Pause recht ordentlich
Die Freiburgerinnen, die in der vergangenen Woche immer wieder mit einem Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit zu kämpfen hatten, kamen auch dieses Mal schleppend aus der Kabine, konnten sich aber, anders als in den Vorwochen, langsam wieder in die Partie kämpfen. Nadine Czok, die mit zehn Toren beste Werferin des Abends war, hielt die Red Sparrows mit einer souveränen Leistung von der Siebenmeter-Linie (7/7) im Spiel.
In der Schlussphase war es dann vor allem Maja Zeides (5), die, immer wieder aus der zweiten Reihe durchbrechend, die Freiburger Aufholjagd befeuerte.
Nach 55 Minuten brachte Zeides die Red Sparrows mit ihrem Tor zum 23:25 auf zwei Tore heran. Die Bremerinnen schlugen allerdings schnell zurück, und Annika Fröhlich stellte mit drei Toren in Folge die Weichen auf Sieg. Am Ende verloren die Red Sparrows. trotz phasenweise sehr guter Leistungen, mit 26:30 gegen den SV Werder Bremen, der damit in diesem Jahr weiter ungeschlagen bleibt. Die Freiburgerinnen verweilen indes mit 3:21-Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.
„Ich bin natürlich enttäuscht über das Ergebnis. Überhaupt nicht enttäuscht bin ich aber über das Spiel. Wir hatten einen guten Start, lagen dann zur Halbzeit deutlich zurück, kamen aber später wieder auf zwei, drei Tore heran. Bremen konnte allerdings immer wieder zurückschlagen“, analysierte Coach Wiggenhauser die Partie.