Die Männerteams der SG Maulburg/Steinen und der HSG Dreiland absolvieren Samstagabend das letzte Heimspiel der Saison.
Sowohl für die Männer der HSG Dreiland als auch die der SG Maulburg/Steinen gilt es an diesem Wochenende noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Denn am vorletzten Spieltag steht für beide Mannschaften die Heimspiel-Derniere an.
Auch im vorletzten Saisonspiel muss die SG Maulburg/Steinen mit Spielertrainer André Leuchtmann mit Ausfällen zurecht kommen. Doch mittlerweile ist Leuchtmann müde, sich darüber den Kopf zu zerbrechen oder sich sogar aufzuregen. „Das begleitet uns jetzt schon die gesamte Rückrunde. Wir müssen die Situation so annehmen, wie sie ist“, meint Leuchtmann. Doch der Spielertrainer und sein Team können am Samstagabend (20 Uhr) in der Sporthalle Steinen gegen den TSV vollkommen befreit aufspielen. Denn der Klassenerhalt ist längst gesichert. Als beste Platzierung winkt der SG immerhin am Saisonende der fünfte Platz.
Um den Ligaverbleib müssen die Gäste allerdings noch kämpfen. „Für March geht es um das sportliche Überleben. Darum erwarte ich eine Truppe, die mit Feuer in den Augen zu uns kommt und uns nichts schenken wird.“ Seine Mannschaft sei augenscheinlich aber nicht in der besten Verfassung. Darum erwartet sie einen heißen Tanz auf der Platte.
Nach der deutlichen Niederlage in Konstanz fand Leuchtmann deutliche Worte, um die Mannschaft vor den letzten Spielen noch einmal wachzurütteln und endlich wieder an die guten Leistungen anzuknüpfen.
Die erhoffte Schützenhilfe im Fernduell mit dem TuS Ringsheim hat die HSG Dreiland am vergangenen Wochenende erhalten. Denn der TuS spielte nur Unentschieden. Durch den Auswärtssieg der HSG bei der SG Waldkirch/Denzlingen zogen die Dreiland-Handballer an Ringsheim in der Tabelle vorbei und stehen jetzt auf dem dritten Platz.
Am Samstagabend (20 Uhr) erwartet die HSG in der Lörracher Sporthalle nun die HG Müllheim/Neuenburg, was kein einfacher Gegner für die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Kempf sein wird.
Die Gäste aus dem Rebland hatten einen mehr als verkorksten Start in die Saison gehabt. Doch mittlerweile hat sich die Mannschaft vom Verletzungspech erholt und lieferte vor allem in der Rückrunde eine starke Leistung auf der Platte ab. Gegen den Rivalen muss die HSG Dreiland von Beginn an hellwach auf dem Parkett agieren. „Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Teamsprecher Nils Haunschild.
Ein großes Plus für die HSG ist dabei die Heimstärke in dieser Saison. Nur eine Partie mussten die Dreiland-Handballer in dieser Saison vor heimischer Kulisse verloren geben – gegen Oberhausen im Oktober. Für das letzte Heimspiel in dieser Saison kann Kempf auf den kompletten Kader bauen. Für Kevin Welte, Nils Haunschild und Marco Wurzbacher wird es das letzte Heimspiel für die HSG sein.
