Eine 4:1-Führung nach acht Minuten, wandelte sich bis zur Pause in einen 8:11-Rückstand. Neun Minuten nach Wiederbeginn war die Messe bereits gelesen. Die HSG, die ohne Kevin Welte und Julian Ruhland antrat, hatte ganze einmal eingenetzt, während die Hausherren schon beim 17. Treffer angelangt waren.
Gegen einen äußerst defensivstarken Gegner habe man im Angriff „taktisch undiszipliniert“ agiert, meinte HSG-Trainer Igor Bojic. Dessen Team hatte große Mühe, sich klare Chancen herauszuspielen. War man dann mal durch, dann versagten wieder die Nerven. „Die Wurfquote war schwach. Wir haben 50 Prozent verworfen, das ist eindeutig zu viel.“