Als Verein werde man versuchen, diese traurige Geschichte weiter oben zu platzieren. „Aber dafür fehlt uns kleinen Oberrhein-Vereinen wohl die Lobby“, sagt Hodapp, der sich aus dem Aktivbereich zurückzieht und nun den Fokus auf die E-Jugend des HSV legt.
Ein Spieler, der mehr als 13 Jahre lang eine Super-Stütze war, und vor allem als ein „wunderbarer Mensch“ im Verein seine Spuren hinterlassen hat, zeigte mit seinen 41 Lenzen nochmals, was er so draufhat und dass das Alter keine echte Rolle spielt. Thorsten Tönnies (früher Michel) habe laut Hodapp in den vergangenen Monaten unter allen Akteuren im Kader herausgestochen. „Ohne ihn wäre es eine bittere Saison geworden. Schade, dass er uns aus privaten Gründen nach Norddeutschland verlässt.“
Apropos Personal. Wie geht es weiter nach dem Abstieg? „In der kommenden Runde sollen die jungen Spieler weiterentwickelt, der Spaß am Handball wieder gefunden werden.“ Und der kommt wieder, wenn in der Bezirksklasse Erfolgserlebnisse gefeiert werden, ist sich der scheidende Coach sicher.