Gleich zu Beginn des neuen Jahres leuchte da ein „Lichtlein am Ende des Breitbandtunnels“, kommentierte Bürgermeister Kima launig die jüngsten Neuigkeiten in Sachen „schnelles Internet“: Schon in dieser Woche solle die mit dem Ortsnetzausbau beauftragte Firma anrücken, um die Kabel von der Ecke Hauptstraße/Schulstraße in die Glashütterstraße und weiter über Altmatt und Glashütten in Richtung Gersbach und Schweigmatt zu verlegen. Über einen weiteren Abschnitt vom Rathaus über Hofstraße bis zur Mühle sollen die Verteiler der Telekom angeschlossen werden.
Ebenfalls noch in diesem Monat soll der Vertrieb der Anschlüsse für die bereits vernetzten Häuser beginnen, „Im Laufe des Jahres sollte das ganze Dorf eine deutlich bessere Internetverbindung haben“, frohlockte Kima. Willkommener Nebeneffekt: Im Zuge der Arbeiten fürs Breitband werden auch die Stromleitungen in der Erde versenkt, so dass letztlich quasi das gesamte Dorfgebiet per Erdkabel mit Strom versorgt werde. Im Baugebiet „Kaiden“ sollen „möglichst noch im Sommer“ die Erschließungsarbeiten beginnen. In Sachen Bauhof schließlich warte die Gemeinde „hoffnungsfroh“ auf die Förderbescheide in Sachen ELR und Ausgleichsstock, die bis Sommer erwartet werden.
Neben diesen offiziell-amtlichen Arbeiten und Fortschritten werde sicher auch „das Vergnügen, das dorfgesellschaftliche Leben nicht zu kurz kommen“, zeigte sich Bürgermeister Kima mit Blick auf den Veranstaltungskalender überzeugt, der fürs kommende Jahr 55 Aktivitäten notiert: „Ich freue mich dass unsere kleine Gemeinde weiterhin so lebendig ist, denn das schafft Heimat und Identität“, so Kima.
Rahmenprogramm
Eine energiegeladen-frischen Brise brachte das „Duo Sommerwind“ in den winterlichen Hasler Bürgerempfang. Mit stimmig-zweistimmigem Gesang, Akustikgitarre und intimen Interpretationen bekannter Hits rahmten die Musikerinnen Franziska Groß und Linda Runge die Ansprache des Bürgermeisters und begeisterten ihre Zuhörer.
Nach dem offiziellen Teil hatten die Besucher beim Umtrunk ausgiebig Gelegenheit, auf ein gutes neues Jahr anzustoßen. Die Sorge für Leib und Kehle übernahmen dabei nach guter Tradition die Gemeinderäte, die ihren Mitbürgern die Getränketheke und ein leckeres Buffet gerichtet hatten.