Hasel An vier Tagen steht die Welt in Hasel kopf

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Ein erneut stark besetzter Buurefasnachts-Umzug wird am 26. Februar durch Hasel ziehen. Foto: Ralph Lacher

Habufa: Narrenfahrplan: Kein Traschobe, dafür aber Umzüge, Ball, Partynacht und Kinderspaß / 1200 Zuschauer werden erwartet

Hasel (os). In Hasel konnte man 2020 gerade noch und schon zu einem Zeitpunkt, an dem etwa in Basel die Fasnacht wegen Corona abgesagt worden war, die hiesige Buurefasnacht durchziehen. Bei herrlichem Wetter war vor allem der große Buurefasnachts-Sonntagsumzug ein Highlight mit über 1200 Teilnehmern und vielen Zuschauern. Veranstaltet wird die Narretei im Höhlendorf von der HabuFa-GdbR, in der Musik-, Gesangverein- und Sportverein zusammen spannen.

Hemdglunki ist am Freitag

Damit halte man üblicherweise den örtlichen Cliquen Höhli-Teufel, Mühli-Häxe und Felldämone den Rücken frei für deren aktives Tun, sagt für die Habufa Sportvereinsvorsitzender Martin Schick. Er und seine Vorstandskollegen Richard Hollenweger (Gesangverein) und Albert Senger (Musikverein) haben mit den Ihren nun nach zwei Jahren ohne Buurefasnacht einen Re-Start auf die Beine gestellt mit weitgehend den gewohnten Anlässen, aber auch gewissen Änderungen. So verzichtet man auf den Traschtobe am Freitag, verschiebt dafür den Hemdglunki von Donnerstag auf Freitag und konzentriert man das Geschehen auf vier Tage bis einschließlich Montag.

Los geht es also am Freitag, 24. Februar, um 19.11 Uhr. Da startet der Hemdglunki-Umzug vom Rathaus durchs Dorf, und anschließend ist Glunkiball mit dem Gugge-Ensemble Todtmoos. Am Samstag, 25. Februar, beginnt im Gemeindesaal die Partynacht mit den Guggemusiken Schinzeguggies Bergalingen, Oberwihler Hexegugger, Nodedaig-Chnädder Kandern und Burgunder-Schränzer Mauchen.

Am Buurefasnachtssonntag dann startet um 11.33 Uhr die Bewirtung im Narrendorf, und um 14.11 Uhr setzt sich der große Buurefasnachtsumzug vom Sportheim des SV Hasel in Bewegung und zieht durchs Dorf.

48 Cliquen haben zugesagt

Umzugschef Rainer Rödel liegen die Anmeldungen von 48 Cliquen und Zünften sowie Guggemusiken aus dem südbadischen Raum vor, so dass über 1200 Närrinnen und Narren an diesem Sonntag Hasel zu einem Zentrum buurefasnächtlichen Treibens machen werden.

Nach dem Umzug durch die Wehrer Straße, die Hauptstraße, die Schulstraße und wieder die Hauptstraße ist noch lange nicht Schluss, denn das Narrendorf hat weiter geöffnet für aktive Umzugsteilnehmer genauso wie für die vielen erwarteten Zuschauer.

Mit dem Heringessen am Montag, 27. Februar, geht die „Habufa“ dann schon zu Ende. Die sauren Teile mit entsprechenden passenden Beilagen serviert man ab 11 Uhr im Gemeindesaal. Vor dem Gemeindesaal startet um 14.11 Uhr der Kinderumzug mit anschließendem Kinder-Tratschen sowie Fasnachtsabschluss im Gemeindesaal. Das Fasnachtsfeuer am Samstag darauf, also am 4. März, liegt in den Händen der Hasler Feuerwehr.

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