Hasel Elevador erlaubt Aussicht über Altstadt

Markgräfler Tagblatt
Die Teilnehmer der Fahrt unter Leitung von Pfarrer Clemens Ickelheimer (mit Strohhut) und Pfarrer Wolfgang Kammerer (mit Schirmmütze) haben viele neue Eindrücke von Portugal bekommen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Portugal-Reise: Fahrt der evangelischen Kirchengemeinde führte nach Lissabon und Porto

Pfarrer Wolfgang Kammerer hat wieder eine Gemeindereise für die evangelische Kirchengemeinde Hasel organisiert. Unterstützt wurde er dabei von Pfarrer Clemens Ickelheimer, Gemeindesekretärin Hildegard Lüber und der Vorsitzenden des Kirchengemeinderates, Erika Jost.

Von Wolfgang Grether

Hasel. Schon vor Wochen hat Wolfgang Kammerer den Reiseplan für die Städte Lissabon und Porto zusammengestellt. Hotels, Bus- und Flugreisen sowie Abendessen wurden vorgebucht, und so konnten sich die Reiseteilnehmer aus Hasel und der näheren Umgebung am vergangenen Dienstag mit großer Vorfreude auf den Weg machen. Schon am Nachmittag traf man sich in der Altstadt von Lissabon zum ersten Stadtbummel.

Von der Aussichtsplattform des Elevador de Santa Justa , der Unterstadt (Baixa) und Oberstadt (Bairro Alto) verbindet, wurde die herrliche Aussicht über die Altstadt genossen.

Mit der Tramlinie 28 erkundete die Reisegruppe am nächsten Tag die unterschiedlich geprägten Stadtteile Alfama, Baixa und Lapa und die Lissaboner Innenstadt mit dem Stadtteil Prazeres.

Außergewöhnliche Stadtbahnstrecke

Die außergewöhnlich steile Stadtbahnstrecke mit fast 14 Prozent Steigung ist ein Muss für alle Lissabon-Besucher.

Vor dem Besuch der Markthalle mit ihren vielen kulinarischen Ständen lud Pfarrer Wolfgang Kammerer zu einer Andacht in der kleinen aber sehr schönen Kirche de San Pedro de Alcántara ein.

Im Mittelpunkt des dritten Besuchertages stand das Hieronymuskloster im Stadtteil Belem. Der bedeutendste Bau der Manuelinik ist seit 1983 UNESCO-Weltkurerbe. Den „schönste Kreuzgang der Welt“ durchschritten die Besuchern aus Hasel, bevor sie mit der berühmten Pastéis de Belém, einer Eiersahnecreme auf knusperigem Blätterteig, eine Spezialität Portugals, genossen.

Im Mittelpunkt des Besuchs der Catedral Sé Patriarcal in Lissabon, der Kathedrale des Patriarchats von Lissabon, stand noch einmal ein von Pfarrer Kammerer gehaltener Gottesdienst. „Nun danket alle Gott“ war auch Dank für eine schöne Reise.

Der Tag klang mit einem Glas Portwein in der Altstadt aus.

Die Bahnfahrt entlang der Atlantikküste führte nach Porto, wo das möndäne Grande Hotel die Unterkunft war. Schön und trotzdem seltsam berührt hat die Kirche des Heiligen Franziskus, deren Innenraum größtenteils mit Gold beschichtet ist. Einer der Höhepunkte war auch die Festivalvisite am Uferhügel des Rio Douro und die Fünfbrückenfahrt auf dem Schiff, bei der Alt- und Neustadt vom Fluss aus zu entdecken waren.

Portugal war eine Reise wert, so die einhellige Meinung aller Reiseteilnehmer. Ein großes Dankeschön gab es am Schluss für die Organisatoren.

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