Im Mittelpunkt des dritten Besuchertages stand das Hieronymuskloster im Stadtteil Belem. Der bedeutendste Bau der Manuelinik ist seit 1983 UNESCO-Weltkurerbe. Den „schönste Kreuzgang der Welt“ durchschritten die Besuchern aus Hasel, bevor sie mit der berühmten Pastéis de Belém, einer Eiersahnecreme auf knusperigem Blätterteig, eine Spezialität Portugals, genossen.
Im Mittelpunkt des Besuchs der Catedral Sé Patriarcal in Lissabon, der Kathedrale des Patriarchats von Lissabon, stand noch einmal ein von Pfarrer Kammerer gehaltener Gottesdienst. „Nun danket alle Gott“ war auch Dank für eine schöne Reise.
Der Tag klang mit einem Glas Portwein in der Altstadt aus.
Die Bahnfahrt entlang der Atlantikküste führte nach Porto, wo das möndäne Grande Hotel die Unterkunft war. Schön und trotzdem seltsam berührt hat die Kirche des Heiligen Franziskus, deren Innenraum größtenteils mit Gold beschichtet ist. Einer der Höhepunkte war auch die Festivalvisite am Uferhügel des Rio Douro und die Fünfbrückenfahrt auf dem Schiff, bei der Alt- und Neustadt vom Fluss aus zu entdecken waren.
Portugal war eine Reise wert, so die einhellige Meinung aller Reiseteilnehmer. Ein großes Dankeschön gab es am Schluss für die Organisatoren.