Der Bürgermeister rief die Bürger dazu auf, ihr Wahlrecht wahrzunehmen. Die Bürger, die ihr Bekenntnis zum Dorf mit einer Kandidatur für den Gemeinderat ausdrückten, hätten es verdient, dass „man ihnen Respekt zollt.“
Der Rat beauftragte einstimmig eine Firma aus Elzach mit der Sanierung von etwa 30 Schachtabdeckungen. „Diese Firma hat das letztes Mal auch schon gemacht“, so Gemeinderat Matthias Feucht. Albert Senger sagte, es müsse darauf geachtet werden, dass es nicht zuviele Baustellen gleichzeitig im Dorf gebe. Das würde den Verkehrsfluss beeinträchtigen. Der Rat erteilte - ebenfalls einstimmig - sein Einvernehmen zu einer Bauvoranfrage einer Bauherrengemeinschaft, die in der Wehrer Straße (hinter dem „Hirschstüble“) drei Einfamilienhäuser mit Garagen und Stellplätzen errichten will. Mit der Zustimmung zum Bauvorhaben geht auch der Abbruch des bestehenden Gebäudes, des Landgasthofs „Hirschstüble“, einher. Es sei schade, so Kima, dass der dortige Gastronom keinen Betriebsnachfolger gefunden habe, aber es sei auch gut, dass drei bauwillige junge Menschen aus dem Dorf dort hinziehen könnten. Das Baugebiet ist als „Dorfmischgebiet“ klassifiziert.