Hasel Jonglieren machte allen Spaß

Markgräfler Tagblatt
Wurfgeräte und Jonglierbälle bastelten Kinder beim Begegnungsbahnhof in Hasel. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Kinderferienprogramm: Spiel- und Sportgeräte selbst hergestellt

Spiel- und Sportgeräte selbst herstellen konnten Mädchen und Jungen im Rahmen des Kinderferienprogramms beim Begegnungsbahnhof in Hasel.

Hasel (os). Der Förderverein Begegnungsbahnhof Hasel beteiligte sich auch in diesem Jahr am Kinderferienprogramm der Gemeinde Hasel. Am Mittwochnachmittag kamen rund zehn Hasler Kinder im Alter zwischen vier und elf Jahren zu der an der Peripherie von Hasel gelegenen ehemaligen Bahnstation.

Karin Eberle, Lars Bäsell und Tobias Illner vom Förderverein Begegnungsbahnhof Hasel hatten das Thema „Spiel- und Sportgeräte selbst herstellen“ gewählt und die „Werkbank“ dafür an einem schattigen Ort aufgebaut. Mitgebracht hatten Karin Eberle, Lars Bäsell und Tobias Illner Vogelsand, Luftballons, Holzspäne und Krepppapier sowie Leim und Farbe. „Formt aus dem Sand, den Holzspänen und etwas Leim einen Ball und überzieht diesen dann mit dem Luftballon“, lautete eine Aufgabe.

Gesagt, getan. Bald waren die ersten Jonglierbälle fertig. Jedes Kind fertigte davon drei Stück an. Der kleine Marvin meinte begeistert: „Das Jonglieren will ich aber auch ausprobieren.“ Klar, dass die anderen Kinder das auch wollten. Und so wurde nach dem ersten Basteldurchgang erst einmal das Jonglieren geübt. Was recht schnell gut klappte.

Dann gab es noch einen zweiten Basteldurchgang, bei dem aus weiteren bunten Ballon-Bällen mittels Krepppapier und Schnur so genannte „Flatterbälle“ entstanden. Die erlebten dann ihre Feuertaufe direkt vor Ort beim abschließenden Spielen.

„Unsere Mischung aus kreativem und sportlichem Angebot ist gut angenommen worden“, sagte Karin Eberle. Sie sagte auch, dass einige Sportangebote wie der Spielenachmittag des Sportvereins Hasel und das Schnuppertraining beim Tischtennisclub Hasel mangels Interesse ausfallen mussten. Bei beiden Vereinen hatten sich nur drei Kinder angemeldet. Damit war bei beiden Vereinen die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht worden.

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