Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Einbringung des Haushaltsplans 2022. Der Bürgermeister gab einen kurzen Überblick über die Haushaltslage. Der Jahresabschluss 2020 brachte einen Überschuss von 40 000 Euro, so dass sich die Rücklagen auf 330 000 Euro erhöhten. 2021 war eine Rücklagenentnahme von rund 70 000 Euro geplant, die voraussichtlich nicht nötig wird, da diverse Maßnahmen noch nicht zahlungswirksam wurden. Die gute Nachricht: 2022 soll es keine Gebühren- und Steuererhöhungen geben. Vorgesehen sind Sonderposten für das Digitalpaket der Schule über 10 000 Euro, für die Hochwasservorsorge mit Löschwasserstelle über 17 000 Euro und die Reparatur des Dachs des Dreschschopfs über 14 000 Euro. Als Investitionen sind der Ausbau des Kindergarten-Dachgeschosses (80 000 Euro), die Anschaffung eines Kommunalfahrzeugs und drei Maßnahmen zur Stabilisierung der Wasserversorgung durch eine Ringleitung und zusätzliche Schieber an Kreuzungen geplant. Es ist keine Kreditaufnahme vorgesehen und der Schuldenstand soll sich weiter verringern.
Es sei bisher solide gewirtschaftet worden und die Gemeindeinfrastruktur sei in einem guten Zustand, sagte Kima, der auch den deutlichen Schuldenabbau erwähnte. Der Entwurf sei eine gute Lektüre für die Gemeinderäte über die Feiertage.