Die feucht-kühle Höhlenluft und die Echos der zerfurchten Gesteinswände erzeugen ein sehr eigentümliches Klangbild von hoher Eindringlichkeit, heißt es in der Ankündigung. Das Konzert findet in einer großen Grotte tief im Berg statt. Dazu müssen etwa 30 Meter durch einen Höhlengang zurückgelegt werden. Damit niemand allein durch die Höhle gehen muss, ist der Einlass genau eine Viertelstunde vor Konzertbeginn. Nach Beginn des Konzertes wird der Eingang geschlossen sein. Da es in der Höhle auch im Hochsommer nicht wärmer als zwölf Grad wird, wäre es gut, einen Pullover für das etwa fünfzigminütige Konzert mitzubringen. Gespielt wird dieses Konzert auf einer Epinette des Vosges (Vogesenharfe), einem siebensaitigen Zupfinstrument (Roland Kroell), auf einer modernen keltischen Harfe (Christoph Pampuch) und einer 36-saitigen Sandawa (Claudia Libor).