Hasel Mit dem „Schulhund“ auf Waldausflug

Markgräfler Tagblatt
Gut angenommen wurde das Schmink-Angebot. Foto: Markgräfler Tagblatt

Grundschule: Schulfest in Hasel zum Abschluss der Projekttage

Hasel (chs). Die Grundschule Hasel hat kürzlich ihr Schulfest gefeiert. Schulleiterin Heike Grotjans fasste die Projekttage der Schule, bei der die Schüler jeweils drei Projekte absolvieren durften, in ihrer Rede vor den Eltern kurz zusammen. Mit Hilfe von Günter und Erika Jost entstanden Laubsägearbeiten. Angeleitet von Konstanze Brendlin, die die Schule auch als Lesepatin unterstützt, stellten die Kinder wunderschöne Bücher oder Fotoalben her, die Freiwilligendienstleistende Oehler half den Kindern bei der Herstellung von Blumentöpfen aus Konservendosen, und unter Anleitung von Frau Schumacher wurden alte Dinge recycelt.

„Viele Kinder haben es genossen, zusammen mit Frau Ingelfinger und Frau Schumacher in den Wald zu gehen. Ich glaube, auch Charly, Frau Ingelfingers Hündin, unser Schulhund, hat den Ausflug und die vielen Leckerli genossen“, so Rektorin Grotjans.

Frau Ingelfinger leitete auch das Projekt „Rope-Skipping“ (Seilspringen), das einige Kinder vorführten. Mit Andreas Kast haben einige Kinder ihr eigenes Papier hergestellt.

Aufgeführt wurde ein Sketch, den die Kinder unter Anleitung von Andreas Kast und der Rektorin eingeübt hatten. Heike Grotjans dankte allen ehrenamtlichen Projekthelfern und schenkte ihnen einen Gutschein.

Ein wichtiger Partner der Schule ist der Förderverein, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert.

„Mit Geldern des Fördervereins werden besondere Projekte und Aktionen der Schule unterstützt“, so Heike Grotjans. Er hat im Herbst 2018 das Projekt „Eine Kiste voller Rhythmus“ finanziert und fünf Cajons angeschafft. Er bezahlt auch den Bus, der die Heranwachsenden zum Schlittschuhlaufen nach Herrischried bringt. Die Unterstützung beim Kauf von Büchern gehört ebenfalls zu seinem „Service“ wie die Anschaffung von einem Beamer und einer Dokumentenkamera.

Den Erlös des Festes bekamen der Förderverein und die Adolfo-Kolping-Schule in Ecuador. Seit zehn Jahren gibt es eine Partnerschaft mit dieser Schule. „2009 war ein Lehrer dieser Schule zu Gast in Deutschland. Er begleitete drei Monate die damalige vierte Klasse (damals waren die Klassen in Deutsch und Mathematik noch getrennt).“ Im Anschluss an die Aufführungen verbrachten die Eltern noch einige Zeit auf dem Festplatz, wo Pavillons vor der Sonne schützten. Sehr beliebt bei den Kindern war das Schminken ihres Gesichtes.

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