Hasel Musik gemacht, bis die Puste ausging

Markgräfler Tagblatt

Musikverein Hasel: Applaus und Zugaberufe beim Weihnachtskonzert / Ehrungen für treue Mitglieder

Das Weihnachtskonzert des Musikvereins Harmonie, das gleichzeitig das Jahreskonzert ist, konnte am ersten Weihnachtsfeiertag in Hasel erlebt werden.

Hasel (ras). Neben vor allem volkstümlicher Musik konnte man auch ein paar andere Stücke bei den insgesamt neun Werken hören. Die Leitung hatte Robert Gsell, durch das Programm führte Nicolai Schauf. Außerdem gab es Ehrungen. Los ging’s mit einem flotten Konzertmarsch, bei dem Tabea Schaub gut mit ihrer Piccolo-Flöte zu hören war. Sie war mit drei Instrumenten beteiligt. Es waren auch noch Querflöte und Altsaxophon, die in den anderen Stücken eingesetzt wurden. Mit dem Saxophon hatte Tabea Schaub bei „Pavane in Blue“ ein Solo. Matthias Senger war hier mit Trompete Solist.

Volker Maier brillierte bei „Bass Proof“ mit seiner Tuba. Zwar war er danach aus der Puste, doch den Gästen hatte es gefallen. Begeisterung war bei „Fascinating Drums“, „Winnetou und Old Shatterhand“ und „Im schönen Haseltal“ zu spüren. Letzteres eine Komposition von Robert Gsell. Es gab langanhaltenden Applaus und Zugaberufe. Bei „Zwei lustige Vagabunden“ hätten sich die Solisten passend zum Lied „extra für ihren Auftritt in Schale geworfen“, so Schaub. Als Zugabe gab es nochmals den Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“, der schon als Eingangslied gespielt wurde und das Werk von Gsell.

Etwas schade waren die langen Lücken zwischen den einzelnen Stücken. Auch die Pause selbst war relativ lange. Immerhin spielte in dieser Zeit ein Quartett, bestehend aus Volker Maier, Horst Häfele, Eberhard Schneider und Tim Greiner, zwei Weihnachtslieder.

Für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft zeichnete Vorsitzender Matthias Senger Tobias Jost und Eberhard Schneider aus. Jost war von 2006 bis 2012 zweiter Vorsitzender. Schneider ist seit 1989 Schriftführer und Vorsitzender des Quartetts, das etwa in Gottesdiensten spielt. Beide bekamen für ihre Verdienste eine Urkunde und die goldene Anstecknadel. Vom Verein gab es einen Essensgutschein und Weine, außerdem wurde ein Ständchen gespielt.

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