„Wir sind offen für Ideen, aber wir wissen auch, dass sich meist erst später herausstellt, wie sinnvoll einzelne Projekte sind“, so Linsin. Dies bedeutet für ihn auch, dass „nicht lange geredet, sondern gehandelt wird“.
Im März ist eine Auftaktveranstaltung im Dorf geplant, bei der Bürger sich über den neuen Verein informieren können. Linsin zeigt sich im Gespräch sicher, dass die Dinge sich nach und nach entwickeln werden. „Wichtig ist, dass es jemanden an der Spitze gibt, der die Sache in die Hand nimmt.“ Doch auch die weiteren Vorstandsmitglieder um Erich Linsin als erstem Vorsitzenden und Ilse Jost als zweite Vorsitzende wissen, dass sie auf Unterstützung angewiesen sind. Die Vorstandsriege komplett machen Katherin Kaiser als Kassiererin, Birgit Hehl als Schriftführerin sowie Elke Brettschneider, Ute Bruch und Stefanie Philipp als Beisitzerinnen. Die Auftaktveranstaltung soll auch dazu dienen, Mitglieder zu werben, die mit einem Beitrag von 20 Euro die Vereinsaktivitäten unterstützen können. Außerdem werden für die diversen Projekte Helfer gebraucht. Linsin betont, dass alle – ob Jung oder Alt – angesprochen sind. „Wir wollen mit unseren Projekten alle unterstützen.“
Bei der Gemeinde habe der Verein bislang noch nicht um finanzielle Unterstützung gebeten, so Linsin. „Wir wissen noch nicht, in welchem Rahmen wir diese brauchen.“ Auch habe die Gemeinde von ihrer Seite noch keine Angebote gemacht.