Kanonendonner zum Auftakt der Hauger Buurefasnacht

Mit Kanonendonner vor der Festhalle werden Schüler und Lehrer der Astrid-Lindgren-Grundschule wach gerüttelt und daran erinnert, dass die Fünfte Jahreszeit bevorsteht. Kinder bekommen an diesem Tag eine Schulspeisung, finanziert vom Freundeskreis der Buurefasnacht. Zeremonienmeister Ralf Renckly wird das neue Motto unter dem Beifall großer und kleiner Narren und viel Prominenz aus dem „Dorf an der Sonne“ verkünden.

Motto-Bekanntgabe

„Höchi Fiirdig“ werfen ihre Schatten voraus: Mit der Motto-Bekanntgabe beginnt am Dreikönigstag, 6. Januar, in der Festhalle das Programm der Buurefasnacht mit Präsentation der Cliquen, Bekanntgabe des Mottos und Freigabe des Bühnenbilds aus dem Atelier des Brombacher Künstlers Friedemann R. Müller.

Zunftabende

Büttenredner, Musiker, Komiker, Tänzer oder Sänger – sie wirbeln an den Zunftabenden um die Wette. Aufführungen sind am 5. und 7. März um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle. Zum Auftakt des zweiten Abends wird der Schüfeli-Orde einem verdienten Hauinger Bürger verliehen.

Themen und Sujets der Zunftabende kreisen um lokales und überregionales Geschehen. Durch den Abend führt in bewährter Manier die kesse Hedwig – eine Rolle, die Ralf Renckly auf den Leib geschneidert ist.

Glunggi-Umzug

Sozusagen zwischen den Zunftabenden, am Donnerstag, 6. März, wird „Burgi“ Günter Schlecht im Rathaus entmachtet und (allerdings nur bei guter Führung) ohne Handschellen in den Chruttschlämpe-Keller gebracht. Danach ist Glunggi-Umzug durchs Dorf mit Adrüllede am Narrenbrunnen auf dem Schulhof. Der Preismaskenball des Musikvereins folgt am Samstag, 8. März.

Der Höhepunkt der Buurefasnacht ist der Umzug am Sonntag, 9. März. Zahlreiche Musikgruppen, darunter etliche Guggen-Ensembles, haben ihre Mitwirkung zugesagt. In Buden und an Ständen entlang der Umzugsstrecke wartet Verpflegung aus Küche und Keller.