Bei „Lebensräume“ erfuhren die Kinder einiges über das Hirtendasein. Foto: zVg/Kinderbildungszentrum Hausen
Im Kinderbildungszentrum Hausen haben „Tage der Bildung für nachhaltige Entwicklung“ mit vielen Kooperationen stattgefunden.
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Die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der Seniorenakademie Hochrhein-Wiesental, Förster Lars Neubauer und der Künstlerin Oni Maurer durchgeführt wurde, organisierten Teams aus der Hausener Grundschule und aus dem Kindergarten gemeinsam, informiert das Kinderbildungszentrum Hausen (Kibiz) in einer Pressemitteilung.
Vielfältiges Programm
Die zweitägige Veranstaltung bot eine breite Palette an Aktivitäten für Kinder im Alter von ein bis zehn Jahren in Hausen. Die Aktivitäten sollten das Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit stärken, heißt es in der Mitteilung.
Beispielsweise erfuhren Schulkinder der vierten Klasse auf dem Hirtenpfad hautnah von den Begebenheiten des Arbeits- und Lebensraums eines Hirten. Bei einer Wanderung wurde ihnen erzählt, welchen Anforderungen das Hirtendasein hat. Zudem wurde ihnen Wissenswertes über Pflanzen und Tiere, mit denen der Hirte in Berührung kommt, vermittelt.
Eine andere Gruppe von Kindern entdeckte zusammen mit einer Biologin die Pflanzen und Gegebenheiten auf Wiesen. Andere wiederum besuchten Hühner und konnten im Anschluss mit einer Künstlerin zusammen die Tiere selbst nachmalen. Mithilfe von Kooperationen konnten weitere Aktivitäten umgesetzt werden. „Mit Paloma den Frieden finden“ lautete eine Wanderung zur Kapelle Maria Frieden, die die Friedenserziehung thematisierte. Eine „Walderkundung“ mit dem Förster fand ebenso statt wie ein „Kennenlernen der Kibiz-Schafe“. Bei „Gesunde Ernährung“ gab es einen Workshop zur Förderung bewusster Ernährung und bei „Unter Wasser“ wurden Umweltthemen spielerisch vermittelt.
Bei „Unter Wasser“ gab es eine kreative Vorstellung mit einem „Kurbelkoffer“. Foto: zVg/Kinderbildungszentrum Hausen
Innovative Ansätze
Das Kibiz Hausen setzte bei dieser Veranstaltung auf gemischte Gruppen aus Kindergarten- und Grundschulkindern, betreut von Teams aus beiden Einrichtungen. „Dieser Ansatz stärkt nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch den Zusammenhalt über Einrichtungsgrenzen hinweg“, erklärt der Leiter des Kinderbildungszentrums Franz Koranyi.
Zusätzlich vermittelte die Kooperation mit Profis aus den Bereichen Umwelt, Natur sowie Kunst und Kreativität den Kindern und Erwachsenen wertvolle Impulse von außerhalb, heißt es weiter.
Die „Tage der Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sollen laut Mitteilung einen Teil dazu beitragen, Kinder zu zukunftsfähigem Denken und Handeln zu befähigen.
Ziel ist es, mit den Aktionen grundlegende Werte zu vermitteln und Möglichkeiten zu eröffnen, dass Kinder ihr Bewusstsein für die eigene Umwelt schärfen können. Gleichzeitig entwickeln die Kinder Fähigkeiten, um ihre Umgebung aktiv mitgestalten zu können, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.
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