Denn nach der Sanierung des Sportheims steht die Erneuerung des Hartplatzes an, wurde bei der Hauptversammlung des Vereins deutlich.
Der FC Hausen ist schuldenfrei – doch das nächste Großprojekt steht schon an.
Denn nach der Sanierung des Sportheims steht die Erneuerung des Hartplatzes an, wurde bei der Hauptversammlung des Vereins deutlich.
Finanziell steht der Verein durch die Zuwendung des aufgelösten Krankenvereins, durch Zuschüsse der Gemeinde und des Badischen Sportbunds sowie Spenden sehr gut da. Durch kontinuierliche Sondertilgungen sei es zudem gelungen, den Schuldenstand auf „0“ zu bringen, lobte Kassenprüfer Enrico Castelli die Arbeit des Vorstands.
Erster Vorsitzender Holger Keller sagte, der Vorstand trage derzeit Daten zusammen, auf deren Grundlage man entscheiden wolle, ob der Tennenplatz zu einem Kunstrasen umgebaut werden könne. Fest steht, so Keller: „Ohne die finanzielle Hilfe der Gemeinde können wir den Umbau nicht stemmen.“ Bürgermeister-Stellvertreter Hermann Lederer sieht das Vorhaben der Fußballer als berechtigt an. Angesichts der vielen Mannschaften des FC führe „kein Weg daran vorbei“, den Hartplatz herzurichten.
Neben der Umgestaltung des Geländes stand die sportliche Bilanz der Mannschaften im Mittelpunkt der Hauptversammlung. Jugendleiter Christian Lenz stellte die Perspektiven der Teams vor. Die erste Herrenmannschaft zum Beispiel trete in der Kreisliga A mit einem schlagkräftigen Team, aber einem kleinen Kader an. Optimal seien die Platzierungen des ersten Frauenteams (2. Platz Landesliga), der B-Juniorenteams in der Bezirks- respektive Kreisliga (jeweils Erster), der B-Juniorinnen (3. Platz Kreisliga) und der C-Junioren (1. Platz Landesliga, jeweils Tabellenstand am 22. April). Das zweite Damenteam befinde sich in der Bezirksliga im Tabellenkeller, was die Frauen aber gut verkraften können. „Die Mädels haben Spaß“, sagte Lenz. Bei den A-Junioren (Bezirksliga) gebe es das Problem, die Leute ins Training zu bekommen. Aber auch hier ist Lenz zuversichtlich, dass das Team die Klasse hält.
Holger Keller lobte das Engagement der Schiedsrichter Fabrizio Spidalieri, Hanspeter Dargatz, Bernd Ruetschin und Giovanni Pennella. Der Verein erfülle durch den Einsatz dieses Quartetts sein Schiedsrichter-Soll, so Keller.
Die Ausgaben für auswärtige Schiedsrichter würden durch Eintrittsgelder finanziert. Für ihr Engagement dankte der Vorsitzende auch Birgit Boos, Michaela Greiner, Adrian Ellerbeck, Jürgen Hug und den „Oldies“ des Vereins.
Am Ende der kurzweiligen Versammlung bekam Keller einen Scheck überreicht: der Gönnerverein spendete dem FC 2000 Euro.
Die zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt. Holger Keller bleibt erster Vorsitzender, Achim Treiber zweiter Jugendleiter und Anna Luisa Janietz zweite Schriftführerin. Beisitzer bleiben Richi Wunderlich, Remo Kunzelmann, Laura Tholen und Manuel Ruch.