Traditionell beendet das „Hebelfeschtli“ am Donnerstag nach dem Hebelfest die Feierlichkeiten der Gemeinde zu Johann Peter Hebels Geburtstag.
Der Kindergarten „Leuchtturm“ und Heidi Zöllner gestalteten ein unterhaltsames Programm.
Traditionell beendet das „Hebelfeschtli“ am Donnerstag nach dem Hebelfest die Feierlichkeiten der Gemeinde zu Johann Peter Hebels Geburtstag.
Nach Kaffee und Kuchen gehörte die Bühne im katholischen Pfarrheim den in Tracht erschienenen „Vreneli“ und „Hanseli“ vom Kindergarten „Leuchtturm“ mit seinem Leiter Oleg Stavnicuk und den Erzieherinnen. Schnell gewannen die Kinder die Herzen der Omas und Opas mit alemannischen Liedern, gesungen vom Kinderchor, wie „Isch des en schöne Dag“ oder „I bin e Dorfkind“.
Mit Schwung und Elan wurden Tänze aufgeführt, darunter „Frühlingserwachen“ und der größte Hit „Ramba-Zamba“. Nette alemannische Gedichte rundeten das Programm ab. Sichtlich stolz waren die kleinen Akteure auf den langanhaltenden Beifall.
Gespannt waren alle auf die Vorträge der Hebelplakettenträgerin und Vorsitzenden der Muettersproch-Gsellschaft Gruppe Wiesetal Heidi Zöllner. Vom „Rhii“ entlang ging es nach Zell in ihre „neui Heimet“. „Isch Gartearbeit wirklich gsund?“ fragte sie und schilderte anschaulich den Vorteil von eigenem Obst und Gemüse. Viele „glatti“ Sachen, Witze und erlebte Geschichten hatte Heidi Zöllner in ihrem Repertoire. Sie erntete großen Applaus für das „Müesli im Rotwii“ oder einem Brief an die Frau in der Kur.
Es erklangen auch alemannische Lieder vom Publikum, erfuhren die Geburtstagskinder der Monate April und Mai ihre Ehrung und wurde zum Abschluss die begehrte heiße „Hebelwurscht“ aufgetischt – ein unterhaltsamer Altennachmittag, der die Senioren ebenso wie die Kinder begeisterte.