Hausen im Wiesental 25 Jahre Frauenfußball im FC

Markgräfler Tagblatt
Ulla Eckenstein (Zweite von links) und Bernhard Zimmermann (Zweiter von rechts) sind neue Ehrenmitglieder des FC Hausen. Foto: Ralph Lacher

Sport: Fußballclub Hausen ernennt Ulla Eckenstein und Bernhard Zimmermann zu Ehrenmitgliedern

Mit einem kleinen Festakt, vor allem aber mit Fußballspielen, feierte der Fußballclub (FC) Hausen im Stockmattstadion 25 Jahre Frauenfußball.

Hausen (os). In seiner Ansprache zu Beginn des Jubiläumsnachmittags ließ Vereinsvorsitzender Holger Keller in Form einer Power-Point-Präsentation 25 Jahre Frauenfußball im Fußballclub Hausen Revue passieren.

Ulla Eckenstein hatte 1996 den Wechsel der kompletten Frauen-Fußballmannschaft des TuS Maulburg nach Hausen in die Wege geleitet. Ihr Bruder Bernhard Zimmermann wurde als Trainer verpflichtet (wir berichteten).

Keller ernannte unter Beifall der Anwesenden, darunter alle aktuellen und viele ehemalige Kickerinnen, Bernhard Zimmermann und Ulla Eckenstein zu Ehrenmitgliedern.

Zimmermann war es vorbehalten, Erfolge und Niederlagen Revue passieren zu lassen. „Wir haben den Kopf nie in den Sand gesteckt“, sagte Zimmermann mit berechtigtem Stolz. „In der Verbandsliga sind wir eine feste Größe und wollen dies auch bleiben“, so Zimmermann weiter. Er erwähnte die beiden Neuzugänge Mona Reichert (vom FC Wittlingen) und Nadine Wetzel (vom TuS Kleines Wiesenta) sowie die Nachwuchskräfte aus der B-Mädchen-Mannschaft, Luisa Witzel und Gina Kunst.

Nach dem Festakt bestritten die beiden Frauen-Teams des FC Hausen die Jubiläumsspiele gegen zwei Frauenteams des befreundeten SV Deggenhausertal (Bezirk Bodensee). Die Reserve des FC Hausen unterlag den Kickerinnen vom Bodensee mit 0:12-Toren.

Deutlich besser in Szene setzen konnte sich die erste Garnitur des FC Hausen. Sie gewann gegen die Gäste aus Deggenhausertal mit 4:1-Toren.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading