Der bald danach einsetzende Regen bereitete dem Event zwar einen etwas früheren Schluss als geplant, tat der Zufriedenheit aller Beteiligten aber keinerlei Abbruch. So war von Beginn an mit dem Frühschoppen- und Mittagskonzert mit dem Musikverein Wies richtig viel los auf dem weitläufigen Festareal. Auf der Grünanlage beim Musikpavillon hatten die Hebelmusiker ihre Festinfrastruktur, Bewirtungs- und Grillbereiche und viele Garnituren für die Besucher aufgebaut, etwas gegenüber präsentierten die Oldie-Freunde ihre alten, durchweg schmuck restaurierten Fahrzeuge. Sogar aus der Schweiz und vom Kaiserstuhl und mit entsprechend mehrstündiger Anreisezeit kamen Teilnehmer, freute sich Sandra Boos am Anmeldetisch bei der Schule. Armin Schürmann und Caspar Holliger aus der Nähe von Zürich hatten den weitesten Anreiseweg und freuten sich über ein Sonderpräsent ihrer Hausener Gastgeber.
Rund 250 Oldtimer (alte Traktoren, Motorräder und Oldie-Pkw) machten Hausen am Sonntag zu so etwas wie einem Freilichtmuseum automobiler Technik-Historie. Technik-Industrie-Nostalgie kam auch beim Lesen der Herstellernamen auf, etwa bei den längst nicht mehr existierenden Hanomag und Fahr, Lanz und Porsche - auch die Sportwagenschmiede stellte einst Traktoren her - oder Deutz bei den Schleppern.