Hausen im Wiesental Arbeiten im Verzug

(jab)
Schon in Planung ist die Außenspielfläche für den erweiterten Kindergarten „Leuchtturm“ in Hausen - ein großes Haushaltsprojekt der Gemeinde. Foto: Anja Bertsch

„Leuchtturm“: Verzögerung wird aufgeholt.

Hausen - Zwei Monate im Verzug sind die Bauarbeiten am Hausener Kindergarten „Leuchtturm“. Das teilte Bürgermeister Martin Bühler in der Gemeinderatssitzung am Dienstag mit. Probleme machten demnach „unvorhergesehene, erschwerte Arbeiten an den Versorgungsleitungen“.

Zugleich gab Bühler Entwarnung: Die beauftragte Baufirma sei zuversichtlich, die Verzögerung im weiteren Verlauf des Bauprojektes wieder kompensieren zu können. In der kommenden Woche sollen die Betonierarbeiten beginnen und die Kellerräume ihre Decke bekommen. Danach beginnen die Maurerarbeiten – das Erdgeschoss soll dann in etwa zwei Wochen erkennbar sein.

Erste Entwurfsplanungen vorlegen

Parallel zu den Bauarbeiten am Kindergartengebäude laufen die Planungen für den künftigen Außenspielbereich. In der kommenden Woche soll das beauftragte Büro „grüngewebt“ eine erste Entwurfsplanung vorlegen, die dann mit Gemeinderat, Kindergartenbauausschuss und Schulvertretern abgestimmt werden soll.

Wo der Kindergarten selbst durch die Erweiterung in Sachen Raumangebot und Kinderzahl wächst, schrumpft auf der anderen Seite die Freifläche: Bisher konnten sich die 85 Kindergartengänger auf knapp 1877 Quadratmetern austoben. Für die 120 Kinder, die der Kindergarten nach der Erweiterung aufnehmen kann, gibt es noch 1658 Quadratmeter Freispielplatz.

Trotzdem liege die Fläche weiter deutlich über dem, was der Kommunalverband für Jugend und Soziales vorgebe, erklärte Bürgermeister Martin Bühler: Für 120 Kinder veranschlage der Verband die Fläche auf 960 bis 1200 Quadratmeter; für die aktuell 85 Kinder müssen′es 680 bis 850 Quadratmeter sein.

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