Der Bürgermeister rechnet damit, dass der Radwegausbau innerhalb eines Jahres wieder thematisiert werden könne. Ob die Gemeinde dann noch Fördergelder bekomme, könne er nicht sagen. Dennis Vogt (CDU) erinnerte daran, dass für den Radwegausbau mit einer Spurweite von drei Meter Gesamtkosten in Höhe von 600 000 Euro entstehen; ist der Radweg vier Meter breit, kostet das 800 000 Euro. Bei einer Förderquote von 80 bis 90 Prozent würde sich der Eigenanteil der Gemeinde laut Gemeinderatsprotokoll auf 80 300 Euro bis 160 600 Euro belaufen. Vertreter von SPD und Freien Wählern bekräftigten noch einmal ihre Entscheidung, für beziehungsweise dagegen gestimmt zu haben. Harald Klemm (Freie Wähler) sagte: „Wir haben Zuspruch dafür erhalten, dass wir gegen den Ausbau waren.“ Harald Wetzel (SPD) wies daraufhin, dass der Radwegeausbau in Hausen dann wieder auf die Tagesordnung komme, wenn diskutiert würde, ob der Radschnellweg bis nach Zell verlängert werde.