Hausen im Wiesental „Das Gesicht der Post von Hausen“

Markgräfler Tagblatt
Petra Seger, Matthias Schröer, Bruno Aucktor und Martin Bühler freuen sich über das Postfilialenjubiläum in Hausen.Foto: Hans-Jürgen Hege Foto: Markgräfler Tagblatt

Jubiläum: Petra Seger und ihr Team versehen seit 25 Jahren die Postdienstleistungen im Hebeldorf

Petra Seger ist im Hebeldorf die „Christel von der Post“. Und das soll sie auch noch viele Jahre lang bleiben, wenn es nach dem Willen der Gratulanten geht, die der Filiale und damit natürlich in erster Linie ihr und ihren sechs Mitarbeiterinnen, die unter anderem abwechselnd im Postdienst eingesetzt sind, am Freitag zum 25-jährigen Jubiläum in Diensten der Deutschen Post oder besser Hausens Bevölkerung gratulierten.

Von Hans-Jürgen Hege

Hausen. Matthias Schröer, Vertriebsmanager und Vertreter der Vertriebsleitung in Freiburg, lobte das Engagement von Petra Seger, das gerade jetzt in dieser schnelllebigen Zeit längst nicht mehr selbstverständlich, für die Deutsche Post aber unverzichtbar sei. Es sei überaus bewundernswert, was Petra Segers Team Tag für Tag für ihre Kunden leiste. „Die tolle Leistung, die sie bringen, ist einfach grandios“, lobte Schröer, der Bürgermeister Martin Bühlers Anwesenheit „als besondere Wertschätzung gegenüber der Ladeninhaberin und Betreiberin der Filiale“ herausstellte. Schließlich sei Petra Seger „seit 25 Jahren das Gesicht der Post von Hausen“.

Zur Post selbst bemühte der Vertriebsmanager die Statistik. 1992 habe die Post angefangen, solche Partner-Filialen einzurichten. Inzwischen gebe es aktuell rund 13 000 solcher Stellen, und zwar überwiegend im Einzelhandel. Dazu unterhalte die Post 10 500 Paketshops sowie 2500 kioskähnliche Verkaufspunkte. Insgesamt stünden den Postkunden in Deutschland rund 25 000 Verkaufsstellen zur Verfügung, an denen täglich etwa zwei Millionen Kunden bedient werden. „Und ein paar davon in Hausen“, schmunzelte Matthias Schröer, der betonte, dass die Dienstleistungen seines Unternehmens ohne die Partner nicht mehr zu erbringen wären.

 Natürlich ließ es sich auch der Bürgermeister nicht nehmen, der Filiale, deren Entwicklung er von Beginn an miterlebt hat, seine Aufwartung zu machen. Er sei froh, dass es auf diesem Weg gelungen sei, die Dienstleitungen im Dorf zu halten. Gerade jetzt in diesen Krisenzeiten habe sich gezeigt, dass die Bevölkerung von dieser Art Kontakten zu anderen beeindruckt ist. Manch einer habe garantiert wieder mal einen Brief geschrieben, nur um den vier Wänden zu Hause für eine kurze Zeit den Rücken kehren zu können, glaubt Martin Bühler und erntete dafür rundum Zustimmung.

„Hoffentlich bleiben sie noch lange aktiv“, wandte sich Bühler mit einem herzlichen „Dankeschön“ und einem großen Blumenstrauß an Petra Seger, so wie anschließend auch Bruno Aucktor, der Vorsitzende des Briefmarkenrings, der im Namen seiner Sammlerfreunde Glückwünsche zum Jubiläum überbrachte und versicherte, wie dankbar die Mitglieder seines Vereins für die jahrelange tolle Zusammenarbeit seien. Alle seien froh, dass es über all die Jahre möglich gewesen sei, vor Ort Briefmarkenkäufe und Postgeschäfte erledigen zu können, sagte Aucktor, um dann zusammen mit den übrigen Gästen auf „möglichst viele weitere Jahre“ mit Petra Seger, der „Christel von der Post im Hebeldorf“, anzustoßen.

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