Hausen (hjh). Am tiefschürfenden Wahrheitsgehalt dieser umwerfenden Erkenntnis von Jens Eichin (Schällewercher), Roland Auer (Schällewercher-Oldie) und „Irrlicht“ Jan Schmidt gab es ohnehin nichts zu rütteln.
Oberzunftmeister Mario Brugger verkündete das Motto im Auftrag des „ehrwürdigen Narrenrates“ und im Beisein von Irrlichtern, Dorfhexen und alten und jungen Schällewerchern, die sich auf ihren Shirts und Hemden nicht einig werden konnten, ob ihre Gruppe nun „Schelle“, „Schälle“, „Schellen“, oder „Schällen“ benutzt. Dafür wusste Oberzunftmeister Mario Brugger Bescheid, was im Dorf passierte in dem Jahr, in dem die Zunft ihren 55. Geburtstag im Rahmen einer gelungenen „Wasserschlacht“ feierte und das nun in die Fasnacht 2017/2018 mündet. Es sei ein Jahr gewesen, in dem „ein Bürgerentscheid für teilweise kontroverse Diskussionen auf dem Hausener Boulevard“ sorgte, in dem Alt-Burgi, Ehrenzunftrat und Dorfrichter Charlie Vogt „von seinen roten Genossen mit der Willy-Brandt-Medaille geadelt wurde und damit in den Olymp der deutschen Sozialdemokratie“ aufstieg, das Gasthaus „Eisenwerk“ trotz plötzlichem Pächterwechsel „in preußischer Hand blieb“ und „Medizinalrat Dr. Gürtler“ den Ratstisch verließ, um „in die Fraktion der Ex-Gemeinderäte zu wechseln“.