Hausen im Wiesental Eine neue Diakonin und eine neue Ruheständlerin

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Das Team: (von links) Kirchengemeinderatsvorsitzende Andrea Digeser, Pfarrerin Ulrike Krumm, Marion Kienzler, die verabschiedet wurde, Diakonin Rebekka Tetzlaff, Kirchengemeinderatsmitglied Martin Kuhnert und die neue Sekretärin Gerlinde Wetzel. Foto: Gabriele Rasenberger

Personalien: Evangelische Kirche: Abschied und Neubeginn im Gottesdienst gefeiert / „Diakone sind für Pfarrer Kollegen“

Hausen (ras). Einen Abschied und Neuanfang gab es beim evangelischen Gottesdienst in Hausen. Die langjährige Sekretärin Marion Kienzler wurde in den Ruhestand verabschiedet, Diakonin Rebekka Tetzlaff als neue Mitarbeiterin begrüßt.

Die Arbeit „mit Gewissen“ erledigt

„Ich freue mich, mit beiden zu feiern“, so Pfarrerin Ulrike Krumm. Noch Anfang dieses Jahres konnte Marion Kienzler ihr 25. Dienstjubiläum begehen. Zunächst arbeitete Marion Kienzler im Pfarramt in Fahrnau.

Im Jahr 2006 kam dann noch Hausen dazu. Kirchengemeinderatsvorsitzende Andrea Digeser dankte herzlich und erinnerte daran, dass Kienzler in der Zeit in Hausen mit sieben verschiedenen Pfarrern und Pfarrerinnen zusammenarbeitete.

Ihre Nachfolgerin Gerlinde Wetzel macht nun schon seit einiger Zeit im Pfarramt die Arbeit. Krumm hob hervor, dass Kienzler im positiven Sinne gewissenhaft war, also „mit Gewissen“ arbeitete. „Ich war hier gerne im Dienst, es war eine wunderbare Zeit“, so Kienzler, die mit einen Segen von Pfarrerin Krumm in den Ruhestand ging.

Einen Segen zu Beginn wünschte sich auch die neue Diakonin Rebekka Tetzlaff. Ulrike Krumm stellte eines zu Beginn für die Gemeinde klar, weil sie Stimmen gehört hatte, sie habe jetzt Entlastung: „Diakone sind nicht dazu da, Pfarrer zu entlasten, sie sind Kollegen. Wir sind ein multiprofessionelles Team.“

Dies zeigte sich schon im weiteren Verlauf des Gottesdienstes, denn diesem stand nach dem Segen nun Rebekka Tetzlaff vor, die den Gottesdienst auch beendete.

Jugendarbeit und Unterricht

Die 29-Jährige sagte, sie sei mit einer halben Stelle als Diakonin in Hause. Die Aufgaben würden sich noch ergeben, aber Konfirmanden- sowie Kinder- und Jugendarbeit werden dazugehören. Die andere Hälfte der Stelle füllt Rebekka Tetzlaff in Schopfheim und Tegernau mit Unterricht an den Schulen aus.

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