Hausen im Wiesental Eine Wiederholung ist geplant

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Gruppen der Hebelmusik unterhielten beim musikalischen Weihnachtsdorf. Foto: Ralph Lacher

Hebelmusiker: Musikalisches Weihnachtsdorf kommt gut an

Hausen (os). „Wir sind überwältig in jeder Hinsicht – vom Besucherzuspruch, von der Stimmung und dem Ambiente und werden das wohl nächstes Jahr wieder machen“, sagte Sandra Boos, Vorsitzende der Hebelmusik Hausen. Die Hebelmusik hatte am Samstag zur Premiere eines Hausener Weihnachtsmarktes unter dem Motto „Musikalisches Weihnachtsdorf“ auf den Schulhof eingeladen – und Hunderte von Menschen kamen.

Auf dem Schulhof konnten lokale und regionale Anbieter an einem guten Dutzend Stände ihre selbst gefertigten Waren anbieten, wie etwa Motorsägenkunst-Figuren, Holzartikel, Gestricktes und Genähtes, Bilder, Karten und Schmuck sowie allerlei weihnachtliche Deko-Artikel.

Die Hebelmusiker spielten derweil in kleineren Gruppen Weihnachtslieder. Abwechselnd und in kleinen Gruppen taten sie dies, erzählte Sandra Boos und Musiker-Kollege Heinz Eichin, damit die gerade nicht Musizierenden im Bewirtungsteam dafür sorgen konnten, dass keiner der vielen Gäste zu darben brauchte. Im Angebot waren unter anderem Raclette, Würste, Waffeln, Stockbrot, Glühwein und Früchtepunsch. Der Riesenandrang den ganzen Samstagabend über sorgte an den Bewirtungsständen zwar für Schlangen und damit Wartezeiten. Murren darüber war indessen nicht zu hören - dafür viel Lob an die Adresse des Veranstalters, eine stimmungsvolle Veranstaltung im Advent geboten zu haben.

Auch die Beleuchtung mit Lichterketten an den Ständen sowie die Feuerschalen und Baum-Fackeln, die den ganzen Samstagabend über von fröhlich beisammenstehenden Gästen aller Altersschichten umlagert waren, sorgten für ein gemütliches Ambiente. Lob gab es auch für das soziale Engagement der Hebelmusik. Der Erlös aus dem Verkauf von Gebäck und Dekoartikeln geht nämlich an den Wünschebus des Palliativnetzes Lörrach.

Eigentlich habe man das „musikalische Weihnachtsdorf“ als einmalige Veranstaltung geplant, erklärte Sandra Boos. Der enorme Zuspruch und vor allem die vielfach geäußerten Wünsche nach einer Wiederholung werde man dann aber wohl nachkommen: „Das zeigt, dass wir mit unseren Beiträgen zum Dorfleben richtig liegen und dass diese Events in der langen Zeit der Pandemie sehr vermisst wurden.“

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