„Trotz geringerer Teilnehmerzahl ist unser Event auch dieses Jahr so etwas wie ein Freilichtmuseum mobiler Technik-Historie“, sagte Sandra Boos. Das galt auch für die Hersteller der Oldies, etwa für Hanomag und Fahr, Lanz und Porsche - auch die Sportwagenschmiede stellte einst Traktoren her - oder Deutz bei den Schleppern, während bei den Autos und Motorrädern überwiegend solche Gefährte von noch existenten Unternehmen, angefangen von BMW, über Opel, VW, Audi, Porsche oder Volvo zu bestaunen waren.
Eine Besonderheit in diesem Jahr waren die Vorführungen und Ausstellungen von historischen Motorsägen unter Pavillon-Dächern auf der Wiese neben der Festhalle. Highlight war ein historischer Langholzanhänger aus den 1920er Jahren, mit Holz beladen und gezogen von einem Lanz-Glühkopf-Traktor.
Während beim Oldtimer-Treffen gefachsimpelt wurde und die Besitzer der Oldtimer sich über bewundernde Worte für ihre Fahrzeuge und die Art der Instandhaltung freuten, trotzte im Musikpavillon am Nachmittag der Musikverein Schlächtenhaus dem ungemütlichen Wetter. =Ebenso die „Beschicker“ des Floh- und Bauernmarktes auf dem Platz zwischen Festhalle und Schule. Dort gab es den ganzen Sonntag Produkte aus der heimischen Region, sowie Tees, aber auch Geschenkartikel, Lederwaren, Kunsthandwerk, Kleidung und Schmuck sowie Dekoartikel und Literatur für Oldtimer-Fans.