Seinen Jahresausflug unternahm der Briefmarkenring Hausen und Umgebung am Wochenende nach Colmar, neben Straßburg und Mülhausen die drittgrößte Stadt im Elsass.
Vereine: Briefmarkenring Hausen besuchte Colmar / Einkehr im Landgasthof
Seinen Jahresausflug unternahm der Briefmarkenring Hausen und Umgebung am Wochenende nach Colmar, neben Straßburg und Mülhausen die drittgrößte Stadt im Elsass.
Von Elmar Vogt
Hausen. An der Elsässer Weinstraße gelegen, bezeichnet sich Colmar gerne als Hauptstadt der elsässischen Weine. Bekannt ist die Stadt für ihre äußerst gut erhaltenen Fachwerkbauten aus sechs Jahrhunderten und ihre Museen, darunter das Unterlinden-Museum mit dem bekannten Isenheimer Altar von Matthias Grünewald, der jetzt restauriert wird.
Der deutsche Musiker Martin Vogt (1781 bis 1854) war Chorleiter und Organist im Colmarer Martinsmünster und war damals der meistverlegte Komponist von Kirchenmusik im Elsass und der Nordschweiz. Vogt hat auch Gedichte von Johann Peter Hebel (1760 bis 1826) vertont. Die frühere römisch-katholische Stiftskirche Sankt-Martin, häufig Martinsmünster genannt, ist der bekannteste Sakralbau in Colmar und eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke im Elsass.
Weitere Informationen zur Geschichte von Colmar gab es auf der sieben Kilometer langen Fahrt mit dem Touristenzügle, der grünen Bimmelbahn.
Über Munster ging die Fahrt weiter nach Soultzeren, zur Einkehr mit einem deftigen, schmackhaften Mittagessen in der Auberge (Landgasthof) Glasborn-Linge.
Der Dank der Reisegruppe galt dem Vorsitzenden Bruno Aucktor für die ausgezeichnete Vorbereitung des Ausflugs.