Nachdem das Mitarbeiterteam des Altennachmittags im September zu einer Halbtagesfahrt eingeladen hatte, stand am Donnerstag das beliebte Herbstfest an.
Altennachmittag: „Chörli“ des Schwarzwaldvereins Schopfheim unterhält die Hausener Senioren
Nachdem das Mitarbeiterteam des Altennachmittags im September zu einer Halbtagesfahrt eingeladen hatte, stand am Donnerstag das beliebte Herbstfest an.
Von Klaus Brust
Hausen . Da auch die Senioren aus Gersbach zu Gast waren, gab es ein volles Haus im evangelischen Gemeindesaal. Liebevoll hatten die Damen eine Herbststimmung mit Weinlaub und Trauben auf den Tischen gezaubert, so dass sich alle Besucher wohl fühlten.
Traditionell wurde mit Kaffee und Kuchen gewirtet und ein buntes Programm angeboten. Gute Laune verbreitete das „Chörli“ des Schwarzwaldvereins Schopfheim unter der Leitung von Klaus Strauß, der auch gekonnt am Akkordeon begleitete. Die 15 in hellgrünen Shirts gekleideten Sänger folgten seinen Anweisungen, so dass ein abgerundeter Gesamtklang entstand. Temperamentvoll kündigte die Vorsitzende Marita Sütterlin die Chorbeiträge an, die von der „Reise ins Glück“ über den „Sand in den Schuhen“ nach Hawaii führten.
In einem zweiten Auftritt ging es unter „fremden Sternen“ und der „Barcarole der Nacht“ zu Fernando, Alfredo und José nach Santo Domingo. Mit einem Potpourri durch die Schlagerwelt ließ das „Chörli“ seine viel beklatschten Melodien ausklingen. Es animierte das Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen und versicherte, sich das Singen und die Fröhlichkeit nicht verbieten zu lassen. Ohne zwei Zugaben durften die Sänger nicht die Bühne verlassen.
Für die Geburtstagsjubilare der Monate September und Oktober gab es neben kleinen Aufmerksamkeiten noch eine besondere musikalische Überraschung. Helga Kundlacz und Hansjörg Ebner erfreuten unter lang anhaltendem Beifall mit den Duett „Die Rose.“
Zum Abschluss des unterhaltsamen Nachmittags tischte das Mitarbeiterteam unter Leitung von Helga Kundlacz ofenfrischen Zwiebelkuchen und neuen Süßen und Sauser auf. „S isch schön gsi“ war von vielen dankbaren Besuchern zu hören.