Hausen im Wiesental In Rekordzeit auf Hochtouren

Heiko Trefzger
Auftakt der Konzertreihe: Im „Eisenwerk“ traten die Band „Böhsen Neffen“ auf. Foto: Heiko Trefzger

Eisenwerk Hausen: Mehr als 100 Gäste feierten mit der Band „Böhse Neffen“.

Hausen - Über 100 Gäste feierten am Samstag gemeinsam den Auftakt der diesjährigen Konzertreihe im „Eisenwerk“ Hausen.

Bereits um 19.30 Uhr war der irisch anmutende Pub zum Bersten voll, und die Gäste konnten es kaum erwarten, die vom Bodensee angereiste Band „Böhse Neffen“ zu hören.

Diese hatte einer für den Raum riesige Licht- und Tonanlage aufgefahren und versprach so ein klanglich wie auch visuelles Erlebnis. Pünktlich um 20.30 Uhr war es dann auch soweit: Eingängige Refrains, unverschnörkelt instrumentiert, gepaart mit einem satten Gitarrensound, sorgten dafür, dass das Publikum schon beim zweiten Titel voll mit dabei war.

Sänger und Frontmann Ralf Dubas schaffte es mit einer sympathisch-witzigen Art, die Zuschauer in Rekordzeit auf Hochtouren zu bringen. Den teilweise umstrittenen Texten ihrer ebenso umstrittenen Vorbilder, den „Böhsen Onkelz“, entgegneten die „Neffen“ mit einer gesunden Portion Selbstironie. So floss auch mal kurzerhand ein „No Woman no cry“ von Bob Marley in einen „Böhse Onkelz“-Song zur Begeisterung der Fans mit ein, die auch diese Idee durch lautstarke Gesangsunterstützung quittierten.

Die „Böhsen Neffen“ haben zu viert in professioneller Art und Weise genau das auf den Punkt gebracht, was dazu gehört, die „Böhsen Onkelz“ zu covern und dem Publikum somit vier Stunden satten Sound zum Mitgehen und Mitsingen beschert. Die Stimmung war ausgelassen und friedlich und ein mehr als ein gelungener Start ins Konzertjahr 2019.

Als nächstes steht am 23. Februar eine Metal-Nacht mit den Lokalmatadoren „Ephemera’s Party“ und „Slavecircus“ aus Lörrach auf dem Programm.

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