Anna Berger betonte, dass es ihrem Büro wichtig gewesen sei, alle bearbeiteten Themen aufzugreifen, um es den Zuhörern zu ermöglichen, zu erkennen, was als Lösung warum vorgeschlagen wird und wurde. Nur so mache ein zusammenhängendes Konzept Sinn, dass dann allerdings Akzeptanz und Toleranz erfordere. Dabei sei den Planerinnen klar, dass es „nie gelingen wird, alle Personen und Interessen unter einen Hut zu bringen.“
Für die Verwaltung, für den Bürgermeister also und Andrea Kiefer, steht fest, dass es nun nötig wird, Themen aufzugreifen, um möglichst zeitnah zu realisieren. Beginnen wolle man mit der Absenkung der Gehwege. Kosten würden ermittelt, dann werde das Projekt dem Gemeinderat vorgestellt, Gelder – auch für weitere Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, für Verkehrslenkung und für gesetzeskonforme Beschilderungen - in den Haushalt 2022 eingestellt. Und im nächsten Jahr könnten die Arbeiten der Reihe nach oder nach einer vom Gemeinderat festgelegten Prioritätenliste in Angriff genommen werden. Geht’s um größere Maßnahmen, werde es wie etwa beim auf der Liste ganz oben rangierenden Schulwegplan unter Beteiligung der Schule die angemahnte Bürgerbeteiligung selbstverständlich geben, kündigte der Bürgermeister an, wies aber auch darauf hin, dass er das bei kleineren Projekten nicht für unbedingt nötig halte.