Eine Urkunde aus dem Jahr 1113, die die Übergabe der Hälfte des Erbes von Walcho von Waldeck an das Kloster St. Blasien beinhaltet, berichtet von 17 Ortschaften, die in diesem Jahr 900-Jahr-Feiern ausrichteten und von Schönau bis ins Kleine Wiesental reichen.
In den Wappen, etwa von Häg-Ehrsberg, Atzenbach und Stetten, sind die Ringe mit den Farben gelb-schwarz abzulesen. Die Farben rot-gelb weisen auf die Markgrafschaft Baden hin (etwa Gresgen und Gersbach), der Löwe auf die Herren von Rötteln (Haagen, Röttelnweiler) und der Bär auf das Kloster St. Gallen (Tumringen).
Wenn man sich nicht sorgfältig um die Ableitung der Namen kümmert, können vollkommen falsche Bilder in den Wappen auftauchen. Dies zeigte Schmieg am Beispiel Brombach, das im Wappen einen Brunnen enthält. Eigentlich bedeutet „prampahch“ oder „brame“ Dornstrauch, nicht aber Brunnen, von Born abgeleitet.