Mit äußerst schwerwiegenden Vergehen befasst sich das Altbadische Narrengericht zu Huuse Ho auch in diesem Jahr wieder. Verhandelt wird am Dienstag, 13. Februar, ab 10.30 Uhr im altehrwürdigen Gasthaus „Adler“.
Narrengericht: Verhandlungen am Dienstag, 13. Februar, im „Adler“
Mit äußerst schwerwiegenden Vergehen befasst sich das Altbadische Narrengericht zu Huuse Ho auch in diesem Jahr wieder. Verhandelt wird am Dienstag, 13. Februar, ab 10.30 Uhr im altehrwürdigen Gasthaus „Adler“.
Hausen. Über das Schicksal von drei Delinquenten hat das Gericht unter Vorsitz von Dorfrichter Michi Brugger zu entscheiden. Angeklagt ist Alex Dörflinger wegen Beschädigung der Hausener Dorfstraßen durch ständiges Herumfahren mit seinem Ford zur Befriedigung des Wunderfitzes, wie es in der Anklageschrift heißt.
Wegen närrischer Spionage im Hebeldorf müssen sich Immobilienhändler Wolfgang Bühler und seine Aruba-Altstatthalter und Freischälerkompanie vor dem Altbadischen Narrengericht verantworten.
Zudem wird Anklage gegen den Zeitungsschreiberling Eddi Steinfelder erhoben wegen übertriebenem und reißerischem Lokaljournalismus.
Man darf gespannt sein, was die Angeklagten zu ihrer Verteidigung zu sagen haben und welche Wendungen die Fälle durch das Auftauchen von Zeugen und Fürsprechern oder durch die Versuche, das Gericht mit Geschenken milde zu stimmen, vielleicht noch nehmen. Wer die Verhandlung vor Ort erleben möchte, sollte so früh wie möglich in den „Adler“ kommen, da die Gaststätte am Prozesstag erfahrungsgemäß aus allen Nähten platzt.