Hausen im Wiesental „Vierteleschlozer“ sorgen für Stimmung

Markgräfler Tagblatt
Drei, die zum Gelingen des Altennachmittags in Hausen beitrugen: (von links): Moderator und Bassist Thomas Burczyk, Violinist Alfred Bühler und Dirigent Hubert Alzenauer am Akkordeon von den „Vierteleschlozern“ aus Wehr. Foto: Klaus Brust Foto: Markgräfler Tagblatt

Altennachmittag: Wunsch fürs neue Jahr: „Sind enander guet!“

Hausen (kb). Zum ersten Altennachmittag im neuen Jahr waren am Donnerstag die Senioren aus Hausen, Raitbach, Sattelhof und Schweigmatt ins evangelische Gemeindehaus eingeladen. Sie kamen wie gewohnt in Scharen.

Mit einem Gläschen Sekt wurde auf 2018 angestoßen, und Leiterin Helga Kundlacz brachte mit ihrem Vorbereitungsteam den Neujahrswunsch „Sind enander guet“ zum Ausdruck. Nach dem Kaffee gehörte die Bühne den „Vierteleschlozern“ aus Wehr. Diese Truppe kann im September ihr 50-jähriges Bestehen feiern.

Schon mit dem Auftaktlied „Im Wehratal bin ich geboren“ eroberten die „Vierteleschlozer“ die Herzen der Zuhörer und sorgten für Stimmung. Wer konnte auch unbeteiligt bleiben, wenn vom badischen Wein, der Winzerin vom Rhein und in einem Wein-Zyklus von Griechenland, Spanien und Italien gesungen wurde. Da auch die drei Instrumentalisten, Dirigent Hubert Alzenauer am Akkordeon, Teufelsgeiger Alfred Bühler und E-Gitarrist Berni Hierholzer, ihr Bestes gaben, hatten es die motivierten Sänger leicht, den richtigen Ton zu treffen. Ein gehöriges Maß zur guten Laune steuerte Moderator Thomas Butczyk bei, der mit flotten Sprüchen und Anekdoten begeisterte.

Im zweiten Teil des durchdachten Programms lud er zur Reise um die Welt ein, ehe die Wehrer Seemänner auf der Reeperbahn, auf Helgoland und dann in heimischen Gefilden landeten.

Stolz verrieten die „Vierteleschlozer“, dass sie mit ihrem Lied vom „Stotteri“ durch Funk und Fernsehen bekannt wurden, um dann mit „Säudetsch“ den Frühling einzuläuten und mit weiteren Liedern den Beifall geradezu herauszufordern.

Auch leisere Töne schlugen die „Vierteleschlozer“ zum Abschluss an, intonierten sehr fein „So schön kann Musik sein“, den „Bajazzo“ und „s’Obeglöckle“. „Zugabe“ wurde lautstark gerufen. Dem Wunsch kamen die Sänger mit „Dankeschön und Auf Wiedersehen“ musikalisch nach.

Für die Geburtstagskinder der Monate Dezember und Januar gab es Glückwünsche, eine kleine Aufmerksamkeit und ein Geburtstagslied von den Sängern. Helga Kundlacz bedankte sich bei den „Vierteleschlozern“ herzlich für den gelungenen Auftritt und erinnerte an den närrischen Altennachmittag am Donnerstag, 8. Februar, im katholischen Gemeindehaus in Hausen.

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