Der Rest der Geschichte wurde von Regularien bestimmt und ist schnell erzählt. Harald Wetzel, bis dahin zweiter und hinterher einstimmig neu gewählter erster Vorsitzender erinnerte an die Gespräche mit den Finanzbehörden, an zahlreiche Vorstandssitzungen, an den schweren Abschied von Karlheinz Straub und an die mitunter schweren Steine, die Corona dem Bemühen, die Auflösungserscheinungen nach der Übertragung der Vereinsaufgaben an die Schopfheimer Sozialstation in geordnete Bahnen zu lenken, in den Weg legten.
„Magere“ Jahresberichte
Dementsprechend „mager“ fielen dann auch die Jahresberichte von Schriftführer Martin Bühler und Rechnerin Doris Wahl aus. So gut wie keine Einnahmen standen – im Vergleich zu den Vorjahren – so gut wie keine Ausgaben gegenüber. Alles, aber auch wirklich alles unterstrich die Feststellung von Rechtsanwalt Buck: „Man kann es drehen und wenden wie man will: Vom ursprünglichen Vereinszweck, der in der Satzung festgeschrieben ist, ist rein gar nichts mehr übrig.“ Dem ebenfalls einstimmigen Beschluss der Versammlung, die Vorstandschaft mit der Organisation einer Auflösungsversammlung zu beauftragen, stand also nichts entgegen.