Kreisvorsitzender Manfred Merstetter übermittelte die Grüße des Kreisverbandes und betonte die Wichtigkeit der Ortsverbände als Basis für die Mitglieder. Die Not sei breit gestreut, weshalb der Austausch mit den Ortsgruppen verstärkt werde. Die Hilfe durch den VdK bei sozialrechtlichen Fragen, zu Rente, Behinderung, Pflege, Gesundheit und sozialer Gerechtigkeit beschrieb der Vorsitzende ebenfalls.
Kreisfrauen
Kreisfrauenvertreterin Marlene Martini sprach in ihrem Referat schnellere Maßnahmen und Hilfen für pflegebedürftige Menschen an; die Antragsverfahren dauerten oft zu lange. Einen ersten Schritt zu höherer anerkennender Wertschätzung der Pflegearbeit sah sie in der Anhebung der Pflegemindestlöhne in vier Schritten gegeben. Sie reklamierte, dass die entstehenden Mehrkosten aber nicht auf die Pflegebewohner abgewälzt werden dürften, weil sie sonst zur Verarmung der pflegebedürftigen Heimbewohner führten. Überhaupt, so eine Forderung des VdK, müsse das Pflegeleistungsrecht durch Land und Bund dringend reformiert werden