Hausen im Wiesental Zither und Hackbrett

Markgräfler Tagblatt
Der Wiesentäler Saitentanz gastierte im Hebelhaus. Foto: Georg Diehl Foto: Markgräfler Tagblatt

Hebelhaus: „Wiesentäler Saitentanz“

Hausen (gd). Heidi Zöllner, die Leiterin der Gruppe Wiesental der Muettersproch-gsellschaft, war hoch erfreut, zum Adventsabend mit dem „Wiesentäler Saitentanz“ so viele Gäste aus dem Wiesental von Zell bis Steinen im Hebelhaus willkommen heißen zu dürfen.

Unter der Regie der erstklassigen Zitherspielerin Nicole Dietsche musizierten Waltraud Kienberger, Anna und Julia Dietsche, Leonie und Lena Kiefer. Begonnen wurde mit einem „Boarischen“, dem mehrere Ländler folgten. In Blöcken von jeweils 15 Minuten erklang Zithermusik, ergänzt mit dem Hackbrett. Da hörte man weihnachtliche Weisen, die auch gern von den Anwesenden mitgesungen wurden.

Im zweiten Musikblock erklangen mal besinnliche, manchmal auch etwas melancholische Stücke. Im dritten Musikblock erfreute der „Wiesentäler Saitentanz“ auch mit einem Stück von Wolfgang Amadeus Mozart und mit dem keltisch-irischen Kirchenlied „Amazing Grace“, das schon viele deutsche Texte erfahren hat.

Helga und Siegfried Schmieg schilderten in ihren Lesungen Szenen aus der Vorweihnachtszeit, wenn es um „Brötli verstecke“ oder um „Brötliduft im ganze Huus“ ging. Heidi Zöllner las aus ihrem eigenen Buch über Katzen, die an Weihnachten auch mit dabei sind. Gerlinde Gerspach ergänzte die Lesungen mit weiteren Adventsgeschichten, bevor der „Wiesentäler Saitentanz“ den Andachtsjodler und „Es wird scho glei dumpa“ spielte.

Alle hatten Gelegenheit, etwas zu trinken, die Zuckerbrötli zu versuchen und sich auch zwischendurch zu unterhalten.

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