Schriftführer Bernhard Greiner hatte zum Auftakt des Rückblicks auf die spärlichen Aktivitäten in den vergangenen zwei Jahren, die auch für ein Loch in der 2019 von Fritz Jäkel und im Jahr danach von seinem Sohn Christoph gehüteten Kasse gesorgt hatten, unter anderem an einen erfolgreichen Dreikönigshock und an die Beiträge der SPD zum Kinderferienprogramm in der Gemeinde erinnert. Und dann hatte er außer einigen Nominierungsversammlungen und Vorstandssitzungen, die teilweise online stattgefunden haben, nichts mehr viel auf dem Zettel.
Harald Wetzel blieb es vorbehalten, die Vorgänge am Ratstisch der Gemeinde, an denen natürlich auch die SPD-Fraktion ihren Anteil hatte, zu berichten und dabei vor allem die Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Verkehrsleitsystem sowie den Vorschlägen der SPD dazu, mit denen seine Fraktion ab und zu auch mal auf taube Ohren gestoßen war, zu erläutern.
Und Kreisrat Karl Argast beklagte in seinem Statement aus der Kreisstadt vor allem die Vorgänge und Diskussionen um den S 6-Haltepunkt beim neuen Kreisklinikum. Es sei geradezu ein schlechter „Treppenwitz“, dem vierspurigen Ausbau der B 317 den Vorzug zu geben vor der Installation des Haltepunktes, der um zehn Jahre in die Zukunft versetzt installiert werden soll.