Hausen Kinderbildungszentrum Hausen: Das Beste aus zwei Welten zusammengeführt

Markgräfler Tagblatt
Kinder zu fördern ist das A und O des einrichtungsübergreifenden Projekts. Foto: pixabay/pixabay

Ein neues Bildungs- und Erziehungskonzept hat das Kinderbildungszentrum (kibiz) der Gemeinde Hausen vorgelegt. Erstmals werden die Angebote gebündelt.

Der Verbund aus örtlichem Kindergarten und der Grundschule der Gemeinde hatte zuvor in mehreren Etappen an der Konzeption gearbeitet und für die Teams aus Kindergarten und Schule einen Ansatz für die übergreifende Zusammenarbeit entwickelt. Die Chance des Konzepts bestehe darin, einen gemeinsamen fachlichen Blick auf Talente und Stärken der Kinder und deren Bezugspersonen zu etablieren, heißt es in einer Mitteilung.

Der gemeinsame Blick

Das Modellprojekt kibiz vereint dabei nach eigenen Angaben das Beste aus zwei Welten: Traditionell getrennte Einrichtungen kommen in einen regelmäßigen fachlichen Austausch und bringen ihre spezifischen Stärken für die Kinder der Gemeinde ein. Sie realisieren gemeinsam übergreifende Projekte, wie einen gemeinsamen Kinderchor oder eine Vorlesestunde der vierten Klasse für die Vorschulkinder, heißt es seitens der Verantwortlichen.

Das Ziel des kibiz dabei sei, die Bildungschancen aller Kinder zu verbessern und eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehungsberechtigten zu fördern.

Die Konzeption bündelt nun erstmals die Leitgedanken der Teams und konkrete Angebote, heißt es. Entwickelt und umgesetzt wurden Lösungen und Maßnahmen, die zur jeweiligen Einrichtung mit ihren spezifischen Voraussetzungen passen – herausgekommen seien bedarfsorientierte Angebote mit den Themen Bewegung, Sprache, Musik, Medienbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Bildungschance verbessern

Die Fach- und Lehrkräfte hätten es geschafft, ihre pädagogischen Zielvorstellungen zur gemeinsamen Arbeit im Kinderbildungszentrum in einem übergreifenden Erziehungs- und Bildungskonzept abzugleichen, sagt Projektleiterin Karin Eble.

Gezielte Förderung

„Es braucht eine gemeinsame Haltung, die permanent gepflegt werden muss. Sie hat vor allem das Potenzial, die Kinder gezielt zu fördern“, so Eble.

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