All diese Themen, die Lotter am Herzen liegen, könne man allerdings nur dann konstruktiv angehen, wenn die Kommunikation und der „offene Austausch zwischen der Verwaltung und den Hausenern“ gewährleistet sei. Lotter verspricht, stets ein „offenes Ohr für die Ideen und Belange der Bürger“ zu haben.
Digitalisierung fördern
Auf den Weg bringen will Lotter auch – sollte er gewählt werden – die Digitalisierung der Verwaltungsdienstleistungen: „Damit soll der Behördengang erleichtert werden und mobil, unabhängig vom Standort, möglich sein.“
Obwohl der Kandidat zunächst ein kulturwissenschaftliches Studium absolviert hat (wir berichteten), sei er dennoch kein Quereinsteiger und fühle sich durchaus in der Lage, ein Bürgermeisteramt zu bekleiden: Fähigkeiten, wie „analytisches und vernetztes interdisziplinäres Denken“ und „abstrakte Dinge zusammenführen“ zu können, die er während seines Studiums erlernt habe, würden in der Kommunalverwaltung immer wichtiger. „Einfach nur verwalten reicht da schon lange nicht mehr“, sagt Lotter.
In Kontakt treten
Neben der offiziellen Kandidatenvorstellung am 13. März um 19.30 Uhr in der Festhalle wird Lotter am Samstag, 18. März, von 9.30 bis 12 Uhr beim Paul´ s Markt in Hausen und eine Woche später, am Samstag, 25. März, im selben Zeitraum beim Frischmarkt Seger mit einem Infostand vertreten sein. Außerdem hat Lotter einen Flyer vorbereitet und wird sich zeitnah persönlich in der Gemeinde vorstellen, teilt er auf Nachfrage mit.