Puffer eingeplant
In die Notstromversorgung der Halle werden 28 000 Euro investiert, in den Erwerb eines Notstromaggregats für die Feuerwehr weitere 25 000 Euro. 70 000 Euro stehen für eine neue Heizung im kommunalen Wohnhaus bereit und 50 000 Euro für den Spielplatz an der Jurastraße, der nach dem Abriss des Altbaus von Sankt Martin dorthin zurückkehren wird. Diese Summe stellt jedoch nur einen Puffer dar, denn eigentlich ist die Finanzierung des Spielplatzes im Gesamtbudget des Kindergartenneubaus enthalten.
„Momentan leben wir von einer gut fließenden Gewerbesteuer, wofür wir den Eimeldinger Firmen danken“, sagte Friebolin. Doch werde es den Betrieben vor Ort angesichts einer sich immer schwieriger gestaltenden wirtschaftlichen Gesamtlage weiterhin so gut gehen? Dies sei die große Frage, meinte der Bürgermeister.
60 Bürger verloren
Keine Frage war für den Bürgermeister dagegen, dass die Kreisumlage „in Zukunft sicher nicht sinken wird“. Hinzu komme, dass der jüngst vorgenommene Zensus ergeben habe, dass Eimeldingen seit der jüngsten Zählung 60 Bürger verloren hat. Da jeder Einwohner der Gemeinde durchschnittlich rund 1000 Euro an Zuweisungen bringe, „werden uns 60 000 Euro fehlen“, erklärte Friebolin.