Mechthild Münzer von der CDU stellte klar: „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand.“ Und: „Man muss einfach mal sagen: Nicht alles Wünschenswerte ist machbar, zurückhaltendes Wirtschaften ist das oberste Gebot.“ Wagner antwortete, dass die Verwaltung Vorschläge bringen müssen, wie und wo man mehr Erträge erzielen kann. Sie sprach dabei die Eintrittspreise im Freibad, die Mensapreise oder Steuererhöhungen an.
Alexander Knobel betonte: „Alles, was wir umsetzen, haben wir auch so beschlossen.“ Marika Prekur (Freie Wähler) sagte: „Wir müssen jetzt den Gürtel enger schnallen. Wir müssen aber auch versuchen, die Kosten zu senken.“
„Umlagen bringen uns in finanzielle Schieflage“
Knobel sprach von einem „Einnahmeproblem“ und nannte dazu die Gewerbesteuer, die deutlich geringer ausfällt. Michael Locker, Vorsitzender der Freien Wähler-Fraktion, sagte: „Die Umlagen, bringen uns brutal in finanzielle Schieflage“ und bezog sich dabei auf die Kreisumlage. „Da muss jetzt zwingend von Land und Bund etwas gemacht werden, damit die Kommunen entlastet werden.“ Man werde diese Anmerkung an Peter Schelshorn weitergeben, der dies im Kreisrat nochmals deutlich machen soll.