Ruhige Töne
Beim Frauenchor Steinen ging es etwas ruhiger zu. Sie begannen ihren Auftritt mit dem Herbst-Klassiker „Bunt sind schon die Wälder“, dem „Cade l’uliva“ (Abruzzen), das mazedonische Volkslied „Sto mi e milo“ und ein irischer Segensgruß folgten. Dirigiert wurden die Frauen von Ulrike Villinger. Im zweiten Teil trat auch der Gesangverein Nordschwaben-Warmbach auf. Der gemischte Chor präsentierte die Lieder „Heute ist unser Herz voll Musik“, den Schlager „Gitarren klingen leise“, die deutsche Version von „Que Sera, Sera“, mit „Spiel noch einmal für mich, Habanero“ von Caterina Valente einen weiteren Filmsong, ferner den Freddy Quinn-Klassiker „Seemann, deine Heimat ist das Meer“ und „Amazing Grace“.
Tanz und Comedy
Zur weiteren Unterhaltung trugen die beiden Tänze der „FrescheNetten“ bei – eine zwölfköpfige Frauentanzgruppe aus Raitbach. Klangliche Ähnlichkeiten mit einer bekannten Sektmarke sind dabei durchaus gewollt, verdankt sich die Gründung der Truppe doch einem feuchtfröhlichen Abend, an dem der Sekt seinen Anteil hatte. Wolfgang Greiner erzählte bei seinem Solo-Auftritt lustige Geschichten und Witze, während der Musikverein Raitbach schließlich mit „Aus Böhmen kommt die Musik“, „Griechischer Wein“ und „Sweet Caroline“ für einen stimmungsvollen Abschluss des unterhaltsamen Abends sorgte.
Neues Ehrenmitglied
Zum Ehrenmitglied ernannt wurde beim Herbstfest Wolfgang Potthin für seine 25-jährige Treue zum Verein. Bei der Ehrung erinnerte Strittmatter an die schönen Touren, die Potthin mit den Sängern, von denen heute einige nicht mehr dabei seien, gemacht habe.