Versicherte und ihre Angehörigen möchten aber am liebsten vorher schon wissen: Worauf können wir uns einstellen, wie stehen die Chancen, dass tatsächlich ein Pflegegrad vorliegt? Und wie hoch – von 1 bis 5 – könnte er ausfallen?
Bei einer ersten Selbsteinschätzung hilft ein Pflegegradrechner, den mehrere Verbraucherzentralen gemeinsam entwickelt haben. Er ist unter folgender Adresse zu erreichen: www.verbraucherzentrale.de/pflegegradrechner
So funktioniert das Online-Tool
Das Tool stellt Versicherten beziehungsweise ihren Angehörigen verschiedene Fragen, aufgeteilt auf sechs Module. Dabei handelt es sich um die sechs Lebensbereiche, die für die Feststellung eines Pflegegrades begutachtet werden.
Dazu zählt zum Beispiel die Mobilität der Person. So muss man etwa angeben, wie selbstständig sich die Person in einer Wohnung von Raum zu Raum bewegen kann. Weitere Module sind etwa kognitive und kommunikative Fähigkeiten oder auch Selbstversorgung.