Ein Großfeuer hat in der Nacht zum Donnerstag ein Anwesen in Niederböllen komplett zerstört. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums mitteilte, ging der Alarm um 2 Uhr nachts ein.
Ein Großfeuer hat in der Nacht zum Donnerstag ein Anwesen in Niederböllen komplett zerstört. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums mitteilte, ging der Alarm um 2 Uhr nachts ein.
Zahlreiche Einsatzkräfte machten sich auf den Weg nach Niederböllen. Dort war nach Auskunft der Polizei in einer Scheune ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer breitete sich dann über ein gemeinsames Dach auf das angrenzende Wohnhaus aus.
Zunächst hatte es seitens der Polizei geheißen, Menschen seien ins Freie gelaufen. Später hieß es, das Anwesen sei unbewohnt gewesen. Das Anwesen sei indes vollkommen niedergebrannt, es sei ein Schaden im mittleren sechsstelligen Bereich entstanden, teilt die Polizei mit. Das Gebäude sei stark einsturzgefährdet, so die Polizei weiter.
Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, die Kriminaltechnik nimmt Untersuchungen vor. Die Straße (L 131) war noch am Vormittag nach dem Brand voll gesperrt. Vor Ort waren neben Einsatzleiter Jürgen Bianchi, Kommandant der Feuerwehr Schönau, die Feuerwehren von Böllen, Fröhnd, Wembach, Schopfheim und Todtnau, ebenso die Polizei, DRK-Bereitschaft, der stellvertretende Kreisbrandmeister Claus Werner und das THW Schopfheim und Freiburg.