Fällungen nötig
Durch Trocken- und Hitzeschäden seien zudem einige Buchen nicht mehr verkehrssicher, führte Faust aus. Auf dem Rührberg unweit des Chrischonaturms werden hingegen vorrangig Eschen gefällt, die durch das Eschentriebsterben nicht mehr sicher seien. Der zum Teil 80- bis 100-jährige Baummischbestand soll auch dort breiter aufgestellt werden durch die Förderung neuer Generationen. Die Revierleiterin rechnet mit rund 400 Festmetern Holzertrag, könne aber dazu noch keine verlässliche Kalkulation über den finanziellen Gewinn machen.
Für die „Investition in die Zukunft“ durch Kultursicherungsmaßnahmen, Schlag- und Jungbestandspflege sind rund 13 000 Euro im Haushalt eingeplant. Die defensive Planung ergibt nach aktuellem Stand dank externer Zuschüsse einen Überschuss von 1000 Euro. Thilo Glatzel (SPD) erkundigte sich, ob es im Inzlinger Wald Probleme mit nichtheimischen Pflanzen (Neophyten) gäbe.